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Gasvergleich bei Tarifo: Kinderleicht Gaspreise vergleichen & Gasanbieter wechseln

Günstiger Strom im Strompreisvergleich.

Seit der Liberalisierung des Gasmarkts können Gasverbraucher ihren Gasanbieter wechseln. Dabei gilt: je höher Gasverbrauch und Gaskosten sind, desto mehr lohnt sich ein Gasanbieterwechsel. Dies trifft besonders auf Haushalte mit Gasheizung zu. Gerade im Vergleich zum örtlichen Grundversorger können Erdgas-Kunden durch einen Gastarif-Wechsel oftmals mehrere Hundert Euro im Jahr sparen. Über die Jahre sind aber immer mehr Gasanbieter mit ihren eigenen besonderen Vorteilen auf dem Markt erschienen. Dazu gehören Neukunden Prämien, besonders günstige Gaspreise, Ökogas Tarife, ein toller Kundenservice oder eine lokale Gasversorgung. Neukunden oder Interessierte am Gasanbieterwechsel können da schnell die Übersicht verlieren und falsche Entscheidungen treffen.

Damit Sie als Endverbraucher die richtige Entscheidung treffen können, finden Sie im Folgenden nicht nur Informationen über den Gasvergleich bei Tarifo.de, sondern auch die Folgen für Sie als den Endverbraucher. Wechseln Sie jetzt!

Gasvergleich: Gastarife vergleichen und Gasversorger wechseln

» Gasvergleich: Gastarife vergleichen und Gasanbieter wechseln
Bislang machen noch vergleichsweise wenig Erdgas-Kunden von der Möglichkeit eines Anbieter-Wechsels Gebrauch. Ein Grund hierfür ist der sich erst langsam entwickelnde Wettbewerb auf dem Gasmarkt. Im Unterschied zum Strommarkt können Verbraucher nämlich erst seit April 2006 ihren Gasversorger wechseln. Außerdem bleiben viele Erdgas-Kunden in der meist teureren Allgemeinen Grundversorgung der örtlichen Stadtwerke nur deshalb, weil ihnen die Option Gasanbieterwechsel schlichtweg nicht bekannt ist. Wer sich um seine Gasversorgung keine Gedanken macht, bleibt in der Grundversorgung. Daran ändert sich nichts - auch wenn der lokale Grundversorger die Gaspreise anhebt.
» Gasheizung: Gasanbieter-Vergleich besonders lohnenswert
Die Gasheizung ist eine populäre, meist mit Erdgas betriebene Heizungsart. Die Vorteile der Gasheizung sind die niedrigen Emissionswerte und der geringe Platzbedarf. Auch die geringen Anschaffungskosten haben dazu beigetragen, dass die Gasheizung eine ernsthafte Alternative zur mit Öl betriebenen Zentralheizung geworden ist. Aufgrund ihres relativ hohen Verbrauchs können insbesondere Betreiber einer Gasheizung von einem Vergleich verschiedener Gastarife profitieren.
» Gasrechner: Funktionsweise
Der Gasvergleich von Tarifo.de hilft Ihnen, auch bei allgemeinen Gaspreis-Anstiegen, günstige Gastarife zu finden und somit Gaskosten zu senken. Der unabhängige und kostenlose Gasvergleich von Tarifo.de vergleicht die Gastarife von über 760 Gas-Anbietern in Deutschland. Geben Sie zunächst Ihre Postleitzahl und den geschätzten jährlichen Gasverbrauch in den Gastarifrechner ein. Anschließend tragen Sie die Leistung des Gasanschlusses in das entsprechende Feld ein. Nachdem die den "Aktualisieren"-Button geklickt haben, werden die an Ihrem Wohnort verfügbaren Gastarife angezeigt.
» Gastarife: die Ergebnisliste
Die Ergebnisliste vom Gasvergleich ist nach Gaspreis sortiert, so dass der für Sie günstigste Gastarif ganz oben erscheint. Auf der linken Seite finden Sie den Gaspreis für den jeweiligen Gastarif. Rechts neben dem angezeigten Gaspreis finden Sie eine Zahl die angibt, wie groß die Ersparnis gegenüber dem günstigsten Gastarif vom örtlichen Grundversorger ist. In der mittleren Spalte wird der Gasversorger mit dem jeweiligen Gastarif angezeigt. Über den Link "Tarifdetails" können weitergehende Informationen über das Gasangebot abgerufen werden, wie z.B. der Grund- und Arbeitspreis, der Preis pro Kilowattstunde oder die AGB des Versorgers. Die Tarif-Anmerkungen informieren über Konditionen der jeweiligen Gastarife. Manche Gastarife setzen beispielsweise eine Einzugsermächtigung voraus, beinhalten eine Mindestvertragslaufzeit oder gewähren eine Preisgarantie über einen bestimmten Zeitraum. Rechts daneben gelangen Sie über den grünen "Weiter"-Button zum Antragsformular für den Gasanbieter-Wechsel. Anschließend haben Sie die Wahl zwischen drei Optionen: 1. Sie laden sich den Antrag als PDF herunter und schicken uns diesen unterschrieben zurück, 2. Sie lassen sich die Unterlagen per Post zuschicken oder 3. Sie füllen den Wechsel-Antrag einfach online aus. Für welchen Weg Sie sich auch entscheiden - in jedem Fall ist der Gasanbieter-Wechsel kostenlos.
» Gasmarkt: Energieversorger bleiben unter sich
Erst seit der Liberalisierung des Gas-Marktes können Verbraucher in Deutschland ihren Gasanbieter frei wählen. Die erste Novellierung des Energiewirtschaftsgesetzes (EnWG) im Jahr 1998 schaffte die Rahmenbedingungen für einen freien Wettbewerb auf dem Energiemarkt. Während auf dem Strommarkt schon bald neue Anbieter mit den etablierten Versorgern konkurrierten, entwickelte sich der Wettbewerb auf dem Erdgas-Markt wesentlich langsamer. Verantwortlich hierfür war u. a. eine noch vor 1998 getroffene Vereinbarung der großen Gasanbieter, wonach diese das bundesweite Versorgungsgebiet unter sich aufteilten. Jedem Gasversorger wurde so ein Territorium zugewiesen, auf welchem er keine Konkurrenz durch die anderen zu befürchten hatte.
» Erdgas-Anbieter müssen Konkurrenz zulassen
Am 1. April 2006 mussten daher die großen Gasanbieter vom Bundeskartellamt zur Marktöffnung gezwungen werden. Gegen die etablierten Gasversorger wurden laufende Verfahren wegen missbräuchlich überhöhter Gaspreise eingestellt unter der Bedingung, dass die Gas-Netze auch alternativen Erdgas-Anbietern zur Verfügung gestellt werden. Die "Bereitstellungsverfahren" genannte Neuregelung hatte zwar den Vorteil, dass der Verbraucher von nun an tatsächlich den Gasanbieter wechseln konnte. Der neue Gasanbieter konnte seine Kunden aber nicht selbst beliefern, sondern musste das Erdgas vom örtlichen Versorger kaufen und liefern lassen. Da so die bisherigen Monopolisten über ihr Leitungsnetz de facto die Gewinnmarge der neuen Versorger beeinflussen konnten, wurde das Verfahren von Verbraucherschützern auch als "Aprilscherz" bezeichnet.
» Gasanbieter wechseln durch Trennung von Netz und Vertrieb
Der diskriminierungsfreie Zugang zu den Gas-Leitungsnetzen ist bis heute das größte Hindernis für den freien Wettbewerb. Dass dieser beim Erdgas dennoch langsam in Schwung kommt, ist abermals den Regulierungsbehörden zu verdanken. Zum einen hat die Bundesnetzagentur das sogenannte Zweivertragsmodell (oder: Entry-Exit-Modell) durchgesetzt, nach welchem die Gasversorger für den Transport durch unternehmensfremde Gas-Leitungen nur noch zwei Verträge abschließen müssen, nämlich einen Einspeise- und einen Ausspeise-Vertrag mit den jeweiligen Netzbetreibern. Zweitens wird die Trennung von Netz und Vertrieb allmählich Realität. So wurde der Strom- und Gasversorger RWE von der EU-Kommission im März 2009 zum Verkauf des unternehmenseigenen Gasnetzes gedrängt. Andernfalls hätte dem Gasanbieter eine Milliardenstrafe wegen Missbrauchs der Marktmacht gedroht.
» Hohe Gaspreise trotz Wettbewerb
Fast die Hälfte aller Wohnungen in Deutschland wird mit Erdgas beheizt. Die Gasheizung gehört nach wie vor zu den populärsten Heizungsarten. Somit sind über 20 Millionen Haushalte unmittelbar von der Entwicklung der Gaspreise betroffen. Und die weist trotz Öffnung des Erdgas-Marktes seit Jahren stetig nach oben. Bis vor einigen Jahren waren dafür die Langzeitverträge zwischen Gas-Lieferanten und -Abnehmern mitverantwortlich. Inzwischen werden diese vom Bundeskartellamt allerdings nicht mehr genehmigt.
» Gaspreise sind abhängig vom Ölpreis
Als entscheidender Grund für die hohen Gaspreise gilt nach wie vor die Ölpreisbindung. Der Erdgas-Preis orientiert sich immer mit einer sechsmonatigen Verzögerung an der Entwicklung des Ölpreises. Dabei handelt es sich bei der Ölpreisbindung lediglich um eine inoffizielle Branchenvereinbarung, mit welcher in den sechziger Jahren die noch junge Ressource Erdgas gefördert werden sollte. Weil die Förderung von Erdgas keiner Hilfe mehr bedarf und eine Konkurrenz eher zwischen den Anbietern als zwischen den Ressourcen besteht, ist die Koppelung der Gaspreise eigentlich nicht mehr zeitgemäß.
» Niedrige Gaspreise durch freie Preisgestaltung?
Die Gas-Verbraucher könnten von einer freien Gaspreis-Bildung profitieren. So reagiert der Ölpreis besonders sensibel auf politische Ereignisse. Aufgrund der Kopplung beeinflussen die daraus resultierenden Preisschwankungen auch die Gaspreise. Weil Öl nicht immer nur teurer wird, müsste Gas bei fallenden Rohöl-Preisen ebenfalls billiger werden. In der Vergangenheit hat sich jedoch gezeigt, dass die Gaspreise eher steigenden als fallenden Ölpreisen folgen. Außerdem werden die Erdgas-Vorkommen voraussichtlich länger halten als die für Erdöl. Öl und seine Folgeprodukte werden schon jetzt immer knapper und folglich teurer.
» Gaspreis-Komponenten: Steuern, Abgaben, Netzentgelte und Marge
Gleichwohl ist der Spielraum für die Bildung der Gaspreise gering. Nach Angaben des Kartellamts entfallen 29 Prozent vom Gaspreis auf Steuern und Abgaben und 16 Prozent auf die Entgelte für den Transport durch die regionalen und lokalen Gasverteilungsnetze. Demnach liegt der Anteil der Gasversorger am Gaspreis bei lediglich 55 Prozent. Eine Abkehr von der Ölpreisbindung hätte daher nur auf eine Hälfte der Gaskosten Einfluss.
» Erdgas, Gasanbieter und Gastarife: ein Ausblick
Das Verbot von Langzeitverträgen und die Vereinfachung der Gasdurchleitungsverträge haben den Gasmarkt nachhaltig belebt. Immer mehr Erdgas-Kunden können inzwischen ihren Gasanbieter wechseln. Zudem wenden sich immer mehr Gewerbe- und Industriekunden direkt an die großen Erdgas-Unternehmen um ihre Gaskosten zu senken. Große Gas-Importeure wie E.ON Ruhrgas können ihren Direktvertrieb stärken indem sie sich direkt an die Endverbraucher wenden oder auch Stadtwerke aufkaufen. Von einer Direktvermarktung können schließlich auch die Gasverbraucher profitieren. Diese traten zunächst als sogenannte "Gasrebellen", welche die Gasversorgung selbst in die Hand nehmen, in Erscheinung. Inzwischen schließen sich immer mehr Erdgas-Kunden zu Genossenschaften zusammen, um die meist teuren Stadtwerke als Zwischenhändler zu umgehen. Die so zunehmend unter Druck geratenen lokalen Versorger werden sich zusammenschließen müssen um ihre schwindenden Marktanteile zu retten. Von dieser überfälligen Marktkonsolidierung werden vor allem die Gas-Kunden profitieren. Verbraucher können den Wettbewerb fördern, indem sie den Gasvergleich von Tarifo.de nutzen, den Gasanbieter wechseln und dadurch ihre Gaskosten senken.

Weitere häufige Fragen finden Sie hier.

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Über den Gasvergleich

Dank des Online-Gasvergleiches von Tarifo.de haben Sie die Möglichkeit aus über 2.800 Gastarifen, von über 800 Gasanbietern in Deutschland, ihren persönlich besten Gastarif zu finden. Falls Sie Wert auf klimaneutrales Gas legen, listet der Tarifvergleich, mit nur einem Klick, ausschließlich Klimagas- oder Biogas-Tarife auf. Zudem werden unsere Angebote regelmäßig aktualisiert, damit Sie kein Angebot verpassen.

Natürlich sind der Gasrechner sowie alle anderen Rechner für Sie kostenlos.

Zuletzt haben Sie außerdem die Möglichkeit sich im Lexikon, in den Gas-News oder den Profilen der Gasversorger ausführlich zu informieren. Für Haushalte und Gebäude, die mit einer Ölheizung heizen, können Sie auch aktuelle Heizölpreise vergleichen. Auch dieser Service ist für Sie kostenlos. Falls Sie Fragen oder Schwierigkeiten bezüglich ihrer Tariffindung haben, stehen wir Ihnen gerne zur Verfügung.