Intel bietet Versicherung für Prozessoren
Kategorie: Finanzen
Wer seinen PC liebt, der möchte ihn auch versichert wissen – selbst, wenn er ihm eigenhändig Schaden zufügt. Dank Intel ist es ab sofort möglich, sein CPU durch eine spezielle Versicherung vor Übertaktung zu schützen.
Prozessoren von Intel vor Übertaktung geschützt
Für alle professionellen, aber auch Hobby-Computerbastler hat der US-amerikanische Chip-Hersteller Intel jetzt etwas ganz Neues im Angebot: Nicht etwa um eine weitere technische Innovation handelt es sich, sondern vielmehr um eine Versicherung. Hinter dem Begriff ‚Performance Tuning Protection Plan’ verbirgt sich eine Police, die eingreift, sollte der Prozessor aufgrund zu hoher Taktfrequenzen nicht mehr so funktionieren, wie es die Besitzer wünschen. Durch die Versicherung erhält der PC-User die Möglichkeit, den zeitlichen Rahmen der Garantie für seinen Prozessor auszudehnen, die im Normalfall drei Jahre beträgt. Je nach Art des CPU, kann die Police für einen monatlichen Betrag von ab 15 Euro angeschlossen werden. Wer dann beim Experimentieren dem Prozessor seine Funktionsfähigkeit nimmt, der bekommt von Intel einen neuen zugesendet. Auch wird mit der Police dem Fall vorgebeugt, innerhalb der ersten 36 Monate durch eine Verwendung des Gerätes außerhalb der normalen Nutzung einen Schaden herbeizuführen. Allerdings sind auch gleich zwei Bedingungen an die Versicherung von Intel geknüpft: Zunächst darf jedes Gerät nur einmal versichert werden, und auch nicht alle Prozessoren fallen unter den Versicherungsschutz: Nur CPUs mit unbegrenzter Taktfrequenz sowie die Modelle, de auf X- oder K-Nummern enden, können vertraglich vor finanziellem Schaden gedeckt werden.
Nicht zu lange mit Abschluss der Versicherung warten
Bis zu längstens einem Jahr nach dem Erwerb des CPU kann sich der Käufer zu einer solchen Versicherung entschließen. Einmal unterzeichnet, sollte der erste Schadensfall möglichst erst nach 30 Tagen eintreten: Dann erst tritt die Police in Kraft.