Die Umlage für Erneuerbare Energien muss von den Stromverbrauchern gezahlt werden. Es unerheblich ist wo der Ökostrom produziert wird. Daher zahlen Stromverbraucher in einigen Bundesländern deutlich mehr für die Umlage des Erneuerbaren Energien Gesetzes (EEG), als in das jeweilige Land zurückfliegt. Auch in Baden-Württemberg ist dies so. Dies will die grün-rote Landesregierung nun ändern - der Südwesten soll in Zukunft von der EEG-Umlage profitieren.
Bayern profitiert von Erneuerbaren Energien, NRW zahlt
Der meiste Ökostrom Deutschland kommt aus Bayern. Bei Wasserkraft und Biomasse ist der Freistaat führend. Auf Platz zwei folgt Niedersachsen, dort gibt es vor allem Windkraftanlagen. Schlusslichter im bundesweiten Vergleich sind Bremen und Nordrhein-Westfalen, hier wird kaum Ökostrom produziert. Die Verbraucher Baden-Württembergs zahlen derzeit für die Windkraftförderung an Stromversorger in anderen Ländern. Bei der Solarkraft profitiert das Land geringfügig, und genau hier sieht die grün-rote Landesregierung weiteres Potential: Bis 2020 soll die Stromproduktion aus Sonnenenergie vervierfacht werden. Bereits 2012 sollen 12 Prozent des Stroms aus Photovoltaik-Anlagen stammen.
Ob Baden-Württemberg den Sprung vom Nettozahler zum Ökostrom-Profiteur schafft ist trotz der Ausbaupläne der Erneuerbaren Energien fraglich. Da grüner Strom immer günstiger wird sinkt die Einspeisevergütung des EEG kontinuierlich. Für neue Kraftwerke fließt also immer weniger Geld. Besonders die Förderung der Photovoltaik soll nach Plänen des Bundeswirtschaftsministers Philipp Rösler weiter gekürzt werden. Dennoch will das Land die Stromerzeugung aus Erneuerbaren Energien massiv ausweiten.
Bild: solar panels von h080, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.
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