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Strompreise: Ländliche Stromanbieter verlangen mehr für Strom

Kategorie: Strom

Ein Stromvergleich zeigt, dass Kunden in ländlich geprägten Gebieten für ihren Strom tiefer in die Tasche greifen müssen als solche in Städten. Grund hierfür sind jedoch nicht höhere Gebühren oder Abgaben in diesen Regionen. Vielmehr ist die Preisgestaltung der Stromanbieter ursächlich. Als Faustregel gilt daher: ein Stromanbieterwechsel lohnt sich besonders für Stromkunden auf dem Land mit einem Tarif der Grundversorgung. Strompreise: Ländliche Stromanbieter verlangen mehr für Strom Ein Vergleich zwischen den Stromtarifen in städtisch beziehungsweise in ländlich geprägten Regionen kommt zu dem auf den ersten Blick zu erwarteten Ergebnis, dass die Strompreise auf dem Land höher sind als die in der Stadt. Denn in Gebieten mit geringerer Einwohnerdichte fallen die Gebühren für die Netznutzung höher aus. Demgegenüber stehen allerdings niedrigere Konzessionsabgaben, so dass nach Aufsummieren der Gebühren und Abgaben kein wesentlicher Unterschied der Preisgrundlage zwischen Stadt und Land zu beobachten ist.

Stromanbieter: Preispolitik zulasten der ländlichen Stromkunden

Für die tatsächlich höheren Strompreise auf dem Land bleibt also nur die Preisgestaltung der einzelnen Stromversorger als Ursache. Dies zeigt erneut, dass lokale Versorger darauf spekulieren, dass ihre Kundschaft keinen Stromvergleich nutzt, um sich über verschiedene Strompreise zu informieren. Besonders lohnenswert dürfte demnach ein Stromanbieterwechsel sein, wenn man in einer ländlichen Region wohnt und seinen Strom über einen Tarif der Grundversorgung bezieht. Bild: Straupitz - Kahnhafen 0001 von DerFussi, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.