Atomausstieg: Strom muss laut Verbraucherschützer nicht teurer werden
Kategorie: Strom
Im Zusammenhang mit dem geplanten Atomausstieg bis zum Jahr 2022, der in dieser Woche von der Bundesregierung beschlossen wurde, hatte es zahlreiche Warnungen zu steigenden Strompreisen aus der Industrie und Nachbarländern gegeben. Verbraucherschützer hingegen sehen diese Entwicklung nicht zwangsläufig, wenn schon jetzt entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.
Der beschlossene Atomausstieg für das Jahr 2022 sorgte natürlich für erhebliche Resonanz in der Industrie und auch den anderen euopäischen Nationen, die bislang keinen schnellen Ausstieg aus der Atompolitik befürworten. So wurden zahlreiche Warnungen publik, wonach Deutschland mit diesem Fahrplan mit massiven Strompreiserhöhungen rechnen müsse.
Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen hingegen sieht gegenüber welt.de durchaus eine realistische Chance auf moderate Preissteigerungen. Allerdings müssten dazu schon jetzt die passenden Massnahmen ergriffen werden, wie die Erhöhung der Anzahl von Windräder, unter anderem auch in Süddeutschland, sowie dem Ausbau der Kapazitäten aus erneuerbaren Energien. Mit etwas Cleverness könnten so massive Preissteigerungen beim Strom schon im Vorfeld des geplanten Atomausstiegs vermieden werden.
Für die zweite Jahreshälfte 2011 rechnen Experten allerdings mit keinen relevanten Preiserhöhungen mehr, da schon 770 der knapp 1.000 in Deutschland ansässigen Versorger ihre Preise angehoben hatten. Allein die Ankündigung eines Atomausstieges würde keine weitere Steigerung rechtfertigen.
Bild: Business Tools von mikecogh, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
Der beschlossene Atomausstieg für das Jahr 2022 sorgte natürlich für erhebliche Resonanz in der Industrie und auch den anderen euopäischen Nationen, die bislang keinen schnellen Ausstieg aus der Atompolitik befürworten. So wurden zahlreiche Warnungen publik, wonach Deutschland mit diesem Fahrplan mit massiven Strompreiserhöhungen rechnen müsse.
Atomausstieg: Strom muss laut Verbraucherschützer nicht teurer werden
Holger Krawinkel vom Bundesverband der Verbraucherzentralen hingegen sieht gegenüber welt.de durchaus eine realistische Chance auf moderate Preissteigerungen. Allerdings müssten dazu schon jetzt die passenden Massnahmen ergriffen werden, wie die Erhöhung der Anzahl von Windräder, unter anderem auch in Süddeutschland, sowie dem Ausbau der Kapazitäten aus erneuerbaren Energien. Mit etwas Cleverness könnten so massive Preissteigerungen beim Strom schon im Vorfeld des geplanten Atomausstiegs vermieden werden.
Für die zweite Jahreshälfte 2011 rechnen Experten allerdings mit keinen relevanten Preiserhöhungen mehr, da schon 770 der knapp 1.000 in Deutschland ansässigen Versorger ihre Preise angehoben hatten. Allein die Ankündigung eines Atomausstieges würde keine weitere Steigerung rechtfertigen.
Bild: Business Tools von mikecogh, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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