TelDaFax: Liefervertrag gekündigt, Grundversorgung übernimmt Kunden
Kategorie: Strom
Der zuständige Netzbetreiber im Raum Dortmund hat dem Stromanbieter TelDaFax mit sofortiger Wirkung gekündigt. TelDaFax verliert dadurch rund 1.000 Verbraucher, die ihren Strom jetzt aus der Grundversorgung erhalten.
Dortmund - Der Stromversorger TelDaFax war bereits im vergangenen Monat mehrfach vom Netzbetreiber DEW21 auf ausstehende Zahlungen hingewiesen worden. DEW21 beanstandete Netzentgelder, die der Energieversorger nicht fristgemäß leistete. Laut DEW-Sprecher Albert Herzmann, beglich TelDaFax trotz der Hinweise und verlängerter Fristen die Zahlungsrückstände bislang nicht, weshalb man dem Energieversorger die Netznutzung nun untersagte. Einen Stromausfall müssen bisherige TelDaFax Kunden aber nicht fürchten. Gemäß der gesetzlichen Regelung, erhalten sie ihren Strom nun automatisch aus der teureren Grundversorgung, weshalb die Kosten für den Stromverbrauch steigen werden. Alle betroffenen Kunden werden von DEW21 schnellstmöglich über die Entwicklung und das weitere Vorgehen schriftlich in Kenntnis gesetzt.
Streitigkeiten zwischen TelDaFax und einem Netzbetreiber kamen in der Vergangenheit bereits vor. Bislang konnte der Stromanbieter jedoch immer rechtzeitig reagieren, ausstehende Rechnungen begleichen, und somit seine Kunden weiter mit günstigem Strom versorgen. Zusätzlich läuft gegen den Stromanbieter bereits ein Rechtsverfahren wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Gerüchte über finanzielle Engpässe und ein möglicherweise bevorstehenden Bankrott führten dazu, dass im Internet bereits kritische Bezeichnungen, wie zum Beispiel „TelDaFail“, kursieren.
Bild: Bayer Leverkusen - Hertha BSC Berlin von Glatze mit Kamera, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
Dortmund - Der Stromversorger TelDaFax war bereits im vergangenen Monat mehrfach vom Netzbetreiber DEW21 auf ausstehende Zahlungen hingewiesen worden. DEW21 beanstandete Netzentgelder, die der Energieversorger nicht fristgemäß leistete. Laut DEW-Sprecher Albert Herzmann, beglich TelDaFax trotz der Hinweise und verlängerter Fristen die Zahlungsrückstände bislang nicht, weshalb man dem Energieversorger die Netznutzung nun untersagte. Einen Stromausfall müssen bisherige TelDaFax Kunden aber nicht fürchten. Gemäß der gesetzlichen Regelung, erhalten sie ihren Strom nun automatisch aus der teureren Grundversorgung, weshalb die Kosten für den Stromverbrauch steigen werden. Alle betroffenen Kunden werden von DEW21 schnellstmöglich über die Entwicklung und das weitere Vorgehen schriftlich in Kenntnis gesetzt.
TelDaFax: Gerüchte über finanzielle Schwierigkeiten
Streitigkeiten zwischen TelDaFax und einem Netzbetreiber kamen in der Vergangenheit bereits vor. Bislang konnte der Stromanbieter jedoch immer rechtzeitig reagieren, ausstehende Rechnungen begleichen, und somit seine Kunden weiter mit günstigem Strom versorgen. Zusätzlich läuft gegen den Stromanbieter bereits ein Rechtsverfahren wegen des Verdachts auf Insolvenzverschleppung. Gerüchte über finanzielle Engpässe und ein möglicherweise bevorstehenden Bankrott führten dazu, dass im Internet bereits kritische Bezeichnungen, wie zum Beispiel „TelDaFail“, kursieren.
Bild: Bayer Leverkusen - Hertha BSC Berlin von Glatze mit Kamera, CC-BY-SA - bearbeitet von Tarifo.de.
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