Stromverbrauch in 2010 angestiegen
Kategorie: Strom
Das Ergebnis, einer von der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen durchgeführten Analyse, zeigt für das vergangene Jahr einen gestiegenen Stromverbrauch innerhalb Deutschlands gegenüber 2009. Mit dem erhöhten Stromverbrauch, steigerte sich auch der Anteil vom Strom, der aus erneuerbaren Energien gewonnen wird.
Berlin – Laut dem Jahresbericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen verbrauchten die Bundesbürger 2010 mehr Strom als im Vorjahr. Demnach stieg der Stromverbrauch beinahe wieder auf eine Ebene mit den Verbrauchsmengen vor dem konjunkturellen Einbruch. Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Bruttostromverbrauch um 4,3 Prozent. Auch die Zusammensetzung von dem verbrauchten Strom änderte sich, so dass vermehrt erneuerbare Energien als Strom- Quellen dienten. Für Wasserkraft, Biomasse und Photovotaik stieg der Prozentanteil. Nur bei der Energiegewinnung aus Windkraft war ein Rückgang zu verzeichnen (5,5 Prozent), was auf schlechtere Windverhältnisse zurückzuführen ist.
Mehrere Faktoren führten, laut dem Bericht, zum gestiegenen Stromverbrauch im vergangenen Jahr. So spielte der günstige Konjunkturverlauf eine entscheidende Rolle. Aber auch die, im Vergleich zu vorangegangenen Jahren, kühlere Witterung zwang die Bundesbürger zu einem höheren Energieverbrauch. Obwohl der Anteil erneuerbarer Energien zunahm, konnte kein Rückgang beim umweltschädlichen Kohlenstoffdioxidausstoß, der zum Beispiel bei der Stromproduktion aus Kohle entsteht, verzeichnet werden. Im Gegenteil, dieser erhöhte sich nochmals um 4 Prozent. Ein wachsender Stromverbrauch erschwert gleichzeitig die Umstellung der Stromproduktion auf die Gewinnung aus erneuerbaren Energien, da bislang nicht einmal eine ausreichende Anzahl solcher unendlichen Energiequellen existiert, um ein Viertel vom benötigten Strom daraus zu produzieren.
Bild:Wind Energy Institute of Canada, North Cape PEI Canada von NNECAPA, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Berlin – Laut dem Jahresbericht der Arbeitsgemeinschaft Energiebilanzen verbrauchten die Bundesbürger 2010 mehr Strom als im Vorjahr. Demnach stieg der Stromverbrauch beinahe wieder auf eine Ebene mit den Verbrauchsmengen vor dem konjunkturellen Einbruch. Im vergangenen Jahr erhöhte sich der Bruttostromverbrauch um 4,3 Prozent. Auch die Zusammensetzung von dem verbrauchten Strom änderte sich, so dass vermehrt erneuerbare Energien als Strom- Quellen dienten. Für Wasserkraft, Biomasse und Photovotaik stieg der Prozentanteil. Nur bei der Energiegewinnung aus Windkraft war ein Rückgang zu verzeichnen (5,5 Prozent), was auf schlechtere Windverhältnisse zurückzuführen ist.
Gestiegener Stromverbrauch: Gründe und Folgen
Mehrere Faktoren führten, laut dem Bericht, zum gestiegenen Stromverbrauch im vergangenen Jahr. So spielte der günstige Konjunkturverlauf eine entscheidende Rolle. Aber auch die, im Vergleich zu vorangegangenen Jahren, kühlere Witterung zwang die Bundesbürger zu einem höheren Energieverbrauch. Obwohl der Anteil erneuerbarer Energien zunahm, konnte kein Rückgang beim umweltschädlichen Kohlenstoffdioxidausstoß, der zum Beispiel bei der Stromproduktion aus Kohle entsteht, verzeichnet werden. Im Gegenteil, dieser erhöhte sich nochmals um 4 Prozent. Ein wachsender Stromverbrauch erschwert gleichzeitig die Umstellung der Stromproduktion auf die Gewinnung aus erneuerbaren Energien, da bislang nicht einmal eine ausreichende Anzahl solcher unendlichen Energiequellen existiert, um ein Viertel vom benötigten Strom daraus zu produzieren.
Bild:Wind Energy Institute of Canada, North Cape PEI Canada von NNECAPA, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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