Solarstrom: Kosten-Treiber für Strom
Kategorie: Strom
Während Umweltschützer und Ökostrom-Enthusiasten sich noch vor wenigen Tagen über eine Studie freuen durften, die belegte, dass die Windenergie in Deutschland einen positiven Effekt auf die Strompreissenkungen in Deutschland hat (siehe Artikel "Windenergie: Aktien mit Aufwind"), kommt nun eine schlechte Nachricht. Wie in einer Meldung der Verbraucherzentrale vom 22. April berichtet wird, führe eine andere Erneuerbare Energie, nämlich die Solarenergie, vielmehr zu einer Verteuerung der Strompreise. Lohnt sich Solarenergie in Deutschland überhaupt?
Die Gründe für den rasanten Anstieg der Strompreise durch Solarstrom liegen v.a. in dem schnellen Wachstum der Photovoltaikanlagen und deren immer noch beachtliche staatliche Subventionierung. Das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) sieht eine Umlage für die Förderung erneuerbarer Energien, speziell der Solarenergie, vor. Derzeit sind das etwa 2 Cent pro kWh. Bei weiterer Förderung der Solaranlagen reichen diese 2 Cent nicht mehr aus und würden aller Voraussicht nach, so der Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv), in kurzer Zeit auf vier oder sogar fünf Cent pro Kilowattstunde steigen. Geht man von einem Verbrauch von etwa 4.500 Kilowattstunden aus, der für eine durchschnittliche Familie pro Jahr anfällt, dann ist das im schlimmsten Fall eine Preissteigerung von rund 135 Euro p.a. Für Verbraucher, die ohnehin in den vergangenen Jahren von drastischen Strompreiserhöhungen gebeutelt wurden, eine Hiobsbotschaft.
Gerd Billen, Vorstand des vzbw, äußert seine Bedenken über die Finanzierbarkeit der Solarenergie. Zwar bezeichnet er die Sonnenenergie als "gut und wichtig", möchte aber gleichzeitig der starken Subventionierung Grenzen setzen. Diese deutlichen Worte mögen für viele überraschend klingen. Denn Billen, der Jahre lang Bundesgeschäftsführer des Naturschutzbundes Deutschland NABU e.V gewesen ist, ist sicherlich viel am Ausbau erneuerbarer Energien gelegen. Doch schlägt der vzbv vor, die EEG-Umlagen zu begrenzen. Das würde langfristig einen drastischen Anstieg der Strompreise verhindern, jedoch auch das Wachstum der Solarenergie in Deutschland hemmen.
Die Gründe für den rasanten Anstieg der Strompreise durch Solarstrom liegen v.a. in dem schnellen Wachstum der Photovoltaikanlagen und deren immer noch beachtliche staatliche Subventionierung. Das Erneuerbare Energiegesetz (EEG) sieht eine Umlage für die Förderung erneuerbarer Energien, speziell der Solarenergie, vor. Derzeit sind das etwa 2 Cent pro kWh. Bei weiterer Förderung der Solaranlagen reichen diese 2 Cent nicht mehr aus und würden aller Voraussicht nach, so der Verbraucherzentrale-Bundesverband (vzbv), in kurzer Zeit auf vier oder sogar fünf Cent pro Kilowattstunde steigen. Geht man von einem Verbrauch von etwa 4.500 Kilowattstunden aus, der für eine durchschnittliche Familie pro Jahr anfällt, dann ist das im schlimmsten Fall eine Preissteigerung von rund 135 Euro p.a. Für Verbraucher, die ohnehin in den vergangenen Jahren von drastischen Strompreiserhöhungen gebeutelt wurden, eine Hiobsbotschaft.
Gerd Billen, Vorstand des vzbw, äußert seine Bedenken über die Finanzierbarkeit der Solarenergie. Zwar bezeichnet er die Sonnenenergie als "gut und wichtig", möchte aber gleichzeitig der starken Subventionierung Grenzen setzen. Diese deutlichen Worte mögen für viele überraschend klingen. Denn Billen, der Jahre lang Bundesgeschäftsführer des Naturschutzbundes Deutschland NABU e.V gewesen ist, ist sicherlich viel am Ausbau erneuerbarer Energien gelegen. Doch schlägt der vzbv vor, die EEG-Umlagen zu begrenzen. Das würde langfristig einen drastischen Anstieg der Strompreise verhindern, jedoch auch das Wachstum der Solarenergie in Deutschland hemmen.
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