Kfz-Versicherungen für Saisonfahrzeuge

Ob Motorrad, Cabriolet oder Oldtimer: Viele Fahrzeughalter melden ihre Vier- oder Zweiräder in der Wintersaison ab, sollten sie mit diesen bei Schnee und Glätte nicht unterwegs sein wollen oder dürfen.

Auch Kfz-Versicherungen für Saisonfahrzeuge kündigen

Am 30. November ist gesetzlicher Stichtag zum jährlichen Kfz-Versicherungswechsel – wer bis dahin seine aktuelle Police kündigt, der kann ab dem neuen Jahr einen anderen Anbieter wählen. Viele Eigentümer von Saisonfahrzeugen jedoch melden ihr Gefährt schlicht ab – und zahlen so unter Umständen eine Menge überflüssiges Geld. Da beim Großteil aller entsprechenden Fahrzeuge die jeweiligen Beträge am 1. Januar eines jeden Jahres fällig werden, lohnt auch hier die Einhaltung des Termins zur Kündigung. Denn sobald es wieder frühlingshaft wird und das dachlose Auto oder das Motorbike wieder angemeldet, ist ansonsten automatisch der alte Versicherungskonzern auch wieder der neue. Wer schlau ist, der kündigt trotzdem fristgerecht - und sucht sich dann zur entsprechenden Zeit um Ostern herum den günstigsten Tarif. Denn auch bei Saisonfahrzeugen kann eine Menge gespart werden – bis zu 50 Prozent betragen die Unterschiede der einzelnen Anbieter für die beinahe identischen Leistungen. Mehr als 1,5 Millionen Kfz-Saisonfahrzeuge sind in der Bundesrepublik in Umlauf, welche allesamt im Winter auf privaten Geländen abgestellt werden müssen und für die kalten Monate nicht bewegt werden dürfen. Wer dennoch mit seinem Wohnmobil verreisen will, läuft Gefahr ein Bußgeld in nicht unerheblicher Höhe zahlen zu müssen. Zur Sicherheit können die Halter auf die im Nummernschild eingestanzte Geltungsdauer des Kraftfahrzeugs blicken – hier steht, von wann bis wann man den Wagen abzustellen hat.

Ab Ostern dürfen Saisonfahrzeuge wieder auf die Straße

Jeder, der bis Ostern ein entsprechendes Gefährt ruhen lässt, sollte die Option wahrnehmen und Kfz-Versicherungen vergleichen, um im April nicht unnötig hohe Versicherungsbeiträge zahlen zu müssen.