Gewinnsprung von T-Aktien durch T-Mobile USA Wertpapierverkauf
Kategorie: Finanzen
Noch ist er erst geplant, doch die Ankündigung des bevorstehenden Verkaufs der US-amerikanischen Telekom-Tochter T-Mobile USA hat der T-Aktie ohne jede Verzögerung das höchste Tagesplus seit Börsengang des Unternehmens beschert. Der Wettbewerber AT&T hingegen freut sich über die Übernahme des deutschen Sorgenkindes.
Innerhalb von nur 60 Minuten nach Verkündung der bevorstehenden Übernahme wechselten T-Aktien ein rundes Drittel häufiger ihre Besitzer als an einem durchschnittlichen Handelstag und sorgten für einen sprunghaften Anstieg des Börsenwertes der Telekommunikationsgesellschaft aus Bonn. Die Stimmen der Experten sind einhellig: Der baldige Verkauf von T-Mobile USA trage zur Erleichterung bei – denn den wirtschaftlich angeschlagenen Tochterkonzern wieder ganz nach oben zu bringen, hätte ein hohes finanzielles Risiko bedeutet. Die gegenteilige Abstoßung nun bedinge in den Augen so gut wie aller befragten Spezialisten nicht nur eine Wertsteigerung der Aktien, sondern auch die nötige volle Konzentration auf das europäische Geschäft. Dass die freudige Überraschung bei Anlegern ebenso wie bei Analysten so groß ist, hängt eventuell auch mit der Tatsache zusammen, dass noch vor gut vier Monaten die Telkom einen beabsichtigten Verkauf klar verneint hatte. Das Angebot des Erzrivalen aus Amerika allerdings mag einfach zu verlockend gewesen sein: Knapp 40 Milliarden Dollar soll sich AT&T den Spaß kosten lassen – und übergibt Teile der vereinbarten Summe als Wertpapiere an die Telekom - den damit größten Minderheitsaktionär der US-amerikanischen Telekommunikationsfirma.
Wertpapierverkauf der T-Aktien beherrscht Tagesgeschäft
Innerhalb von nur 60 Minuten nach Verkündung der bevorstehenden Übernahme wechselten T-Aktien ein rundes Drittel häufiger ihre Besitzer als an einem durchschnittlichen Handelstag und sorgten für einen sprunghaften Anstieg des Börsenwertes der Telekommunikationsgesellschaft aus Bonn. Die Stimmen der Experten sind einhellig: Der baldige Verkauf von T-Mobile USA trage zur Erleichterung bei – denn den wirtschaftlich angeschlagenen Tochterkonzern wieder ganz nach oben zu bringen, hätte ein hohes finanzielles Risiko bedeutet. Die gegenteilige Abstoßung nun bedinge in den Augen so gut wie aller befragten Spezialisten nicht nur eine Wertsteigerung der Aktien, sondern auch die nötige volle Konzentration auf das europäische Geschäft. Dass die freudige Überraschung bei Anlegern ebenso wie bei Analysten so groß ist, hängt eventuell auch mit der Tatsache zusammen, dass noch vor gut vier Monaten die Telkom einen beabsichtigten Verkauf klar verneint hatte. Das Angebot des Erzrivalen aus Amerika allerdings mag einfach zu verlockend gewesen sein: Knapp 40 Milliarden Dollar soll sich AT&T den Spaß kosten lassen – und übergibt Teile der vereinbarten Summe als Wertpapiere an die Telekom - den damit größten Minderheitsaktionär der US-amerikanischen Telekommunikationsfirma.
Mögliche Hürden vom T-Mobile USA Wertpapierverkauf
Einzig der Equinet-Analyst Adrain Pehl äußert sich mit Vorsicht hinsichtlich der allgemeinen Euphorie und begründet diese mit möglichen wettbewerbsrechtlichen Hürden – denn nach einem Gesamtankauf von T-Mobile USA verfüge AT&T immerhin über gut 40% des aktuellen Marktanteils.
Bild: Letter T (Silver Spring, MD) von takomabibelot, CC-BY
Geprüft und Zertifiziert
Der Strom- und Gasvergleichsrechner von Verivox wurde vom TÜV Saarland zertifiziert.
Deutschlandkarte
Finden Sie mit Tarifo.de die günstigen Stromanbieter und Gasanbieter in Deutschland. Klicken Sie sich durch unsere Deutschlandkarte und gehen dabei auf Entdeckungstour.
Lexikon
