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RWE: Energiekonzern scheint Atomausstieg zu überwinden

Kategorie: Strom

Im vergangenen Jahr hatte der DAX-Konzern RWE aufgrund des Atomausstiegs und der Energiewende Schwierigkeiten. Diese scheinen nun überwunden zu sein. Zwar sind die Zahlen für das erste Halbjahr 2012 durchwachsen, RWE-Chef Peter Terium geht aber davon aus das Niveau des Vorjahres halten zu können.

RWE: Energiekonzern scheint Atomausstieg zu überwinden nuclear wine von cplbasilisk Der Umsatz von RWE sank im Vergleich zum Vorjahreszeitraum leicht um 1,3 Prozent auf nun gut 27 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis (Ebita) konnte zwar um rund neun Prozent auf etwas mehr als 5 Milliarden Euro gesteigert werden, das nachhaltige Betriebsergebnis fiel mit 1,665 Milliarden Euro jedoch leicht schlechter aus als im Vorjahr (-0,1 Prozent).

RWE-Chef Terium will sich dem wachsenden Wettbewerb stellen

Die Rahmenbedingungen, denen sich RWE auf dem Gas- und Strommarkt gegenübersieht, sind laut Konzern-Chef Terium alles andere als einfach. Nichts desto weniger will sich RWE den Herausforderungen stellen. Terium sagte, der von ihm geführte Energieversorger wird "trotz stürmischer Zeiten der dividendenstarke Titel bleiben", den die Aktionäre aus der Vergangenheit kennengelernt haben. RWE konnte vor der Energiewende viel Geld durch Strom- und Gasverkäufe erzielen und seinen Aktionären eine dementsprechend hohe Dividende bezahlen. Um zukünftig profitabler zu werden hat RWE angekündigt 2.400 Arbeitsplätze mehr als bislang geplant abzubauen. Terium zufolge ist der Stellenabbau unumgänglich, damit die Wettbewerbsfähigkeit von RWE erhalten werden kann. Schon im vergangenen Herbst hat RWE angekündigt 8.000 Arbeitsplätze abbauen zu wollen. Der Energiekonzern sieht sich auf den Energiemärkten einer stetig wachsenden Anzahl an Gas- und Stromanbietern gegenüber, die mit teils sehr günstigen Gas- und Strompreisen Neukunden akquirieren wollen. Bild: nuclear wine von cplbasilisk, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de