Stadtwerke Chemnitz und Erdgas Südsachsen: Aus 2 mach 1
Kategorie: Gas
Chemnitz – Noch haben Gaskunden die Wahl zwischen Stadtwerke Chemnitz und Erdgas Südsachsen. Geht es nach der Chemnitzer Stadtverwaltung sollen jedoch die beiden Gasanbieter schon bald zu einem großen Versorger vor Ort fusionieren. Am 23. Juni soll die Zustimmung von Seiten des Stadtrats erfolgen.
Fast 300.000 Strom- und Gaskunden in und um Chemnitz stehen kurz vor einem formellen Gasanbieterwechsel. Noch läuft unter anderem die Gasversorgung entweder über die mehrheitlich kommunalen Stadtwerke Chemnitz AG oder über die Erdgas Südsachsen GmbH. Doch wenn am 23. der Stadtrat grünes Licht gibt und am 1. Juli auch die kommunalen Mehrheitseigentümer der Erdgas Südsachsen den Prozess abnicken, soll ein neuer Energieriese entstehen und die Lieferung aufnehmen. Die Fusion soll freiepresse.de zufolge "rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres erfolgen."
Die Verantwortlichen kommen zu dem Ergebnis, dass die Region und die Verbraucher von dieser Entwicklung nur profitieren können. So rechnet man mit höheren Gewinnen, die teilweise auch der Stadt Chemnitz zukommen sollen. Eine Sperrminorität von 25,5 Prozent soll außerdem die Interessen der Stadt wahren. Den rund 1.200 Angestellten beider Unternehmen winkt nicht die Sorge um Arbeitslosigkeit sondern die Absicht, dass bis 2020 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden soll. Doch zur Zeit fehlen abgesehen von dem finalen Ja-Wort noch der neue Name des Gasanbieters.
Offen bleibt, ob sich der dann neue Gasanbieter auf dem Gasmarkt behaupten kann. Schließlich konkurrieren bereits heute schon mehrere Gasversorger um die Gunst der Kunden. Bei einigen Gastarifen lohnt sich schon jetzt der Gasanbieterwechsel.
Fast 300.000 Strom- und Gaskunden in und um Chemnitz stehen kurz vor einem formellen Gasanbieterwechsel. Noch läuft unter anderem die Gasversorgung entweder über die mehrheitlich kommunalen Stadtwerke Chemnitz AG oder über die Erdgas Südsachsen GmbH. Doch wenn am 23. der Stadtrat grünes Licht gibt und am 1. Juli auch die kommunalen Mehrheitseigentümer der Erdgas Südsachsen den Prozess abnicken, soll ein neuer Energieriese entstehen und die Lieferung aufnehmen. Die Fusion soll freiepresse.de zufolge "rückwirkend zum 1. Januar dieses Jahres erfolgen."
Die Verantwortlichen kommen zu dem Ergebnis, dass die Region und die Verbraucher von dieser Entwicklung nur profitieren können. So rechnet man mit höheren Gewinnen, die teilweise auch der Stadt Chemnitz zukommen sollen. Eine Sperrminorität von 25,5 Prozent soll außerdem die Interessen der Stadt wahren. Den rund 1.200 Angestellten beider Unternehmen winkt nicht die Sorge um Arbeitslosigkeit sondern die Absicht, dass bis 2020 auf betriebsbedingte Kündigungen verzichtet werden soll. Doch zur Zeit fehlen abgesehen von dem finalen Ja-Wort noch der neue Name des Gasanbieters.
Offen bleibt, ob sich der dann neue Gasanbieter auf dem Gasmarkt behaupten kann. Schließlich konkurrieren bereits heute schon mehrere Gasversorger um die Gunst der Kunden. Bei einigen Gastarifen lohnt sich schon jetzt der Gasanbieterwechsel.
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