Gasanbieter badenova AG & Co. KG

"Energie. Tag für Tag", lautet der Claim der badenova AG & Co. KG (badenova). Neben Strom zählt selbstverständlich auch Erdgas zu den Produkten, die das größte Energieversorgungsunternehmen in Südbaden seinen Kunden bietet. Der Gasanbieter hat seinen Sitz in Freiburg. Zusätzliche Standorte hat der Gasversorger in regionalen Servicecentern (Sinzheim, Gernsbach, Offenburg, Lahr, Oberndorf, Breisach, Freiburg, Tuttlingen, Waldsut-Tiengen und Lörrach). Laut Geschäftsbericht 2008 beschäftigt das Unternehmen 1.129 Mitarbeiter. Den Vorstandsvorsitz hält Dr. Thorsten Radensleben. Mathias Nikolay und Maik Wassmer komplettieren das Vorstands-Team. Der Oberbürgermeister von Freiburg Dr. Dieter Salomon kontrolliert als Aufsichtsratsvorsitzender die Vorgange beim Gasanbieter im Süden Deutschlands.

Die Badenova ist aus der Fusion der Badische Gas- und Elektrizitätsversorgungs AG, Energieversorgung Offenbach (EVO), Freiburger Energie- & Wasserversorgungs AG (FEW), GBG, MIBA und SWL hervorgegangen. Im Jahr 2008 lieferte die badenova insgesamt 12.958,3 Mio. kWh Gas an seine Privatkunden und Geschäftskunden. Im gleichen Jahr erzielte der Gasanbieter eine Bilanzsumme von 619,0 Mio. Euro.

Badenova bietet als Grundversorger einen "mini PUR"- oder "medi PUR"-Gastarif. Doch das ist nur der Anfang der Gasversorgung. Mit steigendem Gasverbrauch rücken auch alternative Gastarife in den Blickpunkt. Neben mediPLUS12 und maxiPLUS12 gibt es auch die Online-Tarife mediKLICK12 und maxiKLICK12 bei einer Vertragslaufzeit von 12 Monaten. Darüber hinaus bereichert badenova den Gasmarkt mit den Bioerdgas-Tarifen BIO10, BIO20, BIO30 und BIO100. Auch hier gibt es jeweils eine medi- und eine maxi-Version des Gastarifs, die je nach Gasverbrauch einen unterschiedlichen Gaspreis enthält. Wer seinen Gasverbrauch kennt und im Griff hat, kann dank der unterschiedlichen Gaspreise hier sicher Gaskosten sparen. Bei BIO100 handelt es sich zudem um 100% Biogas aus nachwachsenden Rohstoffen. Die Gasheizung würde in diesem Fall CO2-frei laufen. Gas sparen für die Umwelt wäre demzufolge nicht mehr nötig; allenfalls für den Geldbeutel. Wem Nachhaltigkeit wichtig ist, der könnte mit dieser Gasabrechnung sicherlich gut Leben.