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Postbank Kreditkarten im Test: Vergleich, Vorteile und kostenlose Beantragung

Postbank Kreditkarten: Vielfältige Optionen für jeden Bedarf

In der heutigen digitalisierten Welt sind Kreditkarten zu einem unverzichtbaren Zahlungsmittel geworden. Sie bieten Flexibilität, Sicherheit und oft auch attraktive Zusatzleistungen. Die Postbank, als einer der führenden Finanzdienstleister in Deutschland, hat diese Entwicklung erkannt und bietet ihren Kunden eine breite Palette an Kreditkarten an. In diesem umfassenden Artikel werfen wir einen detaillierten Blick auf die verschiedenen Postbank Kreditkarten, ihre Vor- und Nachteile, vergleichen sie miteinander und zeigen auf, für welche Zielgruppen sie besonders geeignet sind. Darüber hinaus betrachten wir auch mögliche Alternativen, um Ihnen eine fundierte Entscheidungsgrundlage zu bieten.

Postbank Kreditkarten im Überblick

Die Postbank hat ihr Kreditkarten-Portfolio sorgfältig zusammengestellt, um den unterschiedlichen Bedürfnissen ihrer Kunden gerecht zu werden. Aktuell bietet die Bank vier Haupttypen von Kreditkarten an:

  • Postbank Mastercard
  • Postbank Visa Card
  • Postbank Mastercard Platinum
  • Postbank Prepaid Visa Card

Jede dieser Karten hat ihre eigenen Charakteristika, Stärken und Schwächen, die wir im Folgenden genauer unter die Lupe nehmen werden.

Postbank Mastercard: Der zuverlässige Allrounder

Die Postbank Mastercard ist die Standardkreditkarte im Angebot der Bank und richtet sich an einen breiten Kundenkreis. Sie ist eine klassische Kreditkarte, die weltweit akzeptiert wird und somit ein idealer Begleiter für Reisen und den alltäglichen Einkauf ist.

Zu den Vorteilen der Postbank Mastercard gehört zunächst ihre weite Verbreitung und Akzeptanz. Egal ob Sie in eineminen Geschäft in Deutschland einkaufen oder in einem Restaurant am anderen Ende der Welt dinieren - mit der Mastercard sind Sie auf der sicheren Seite. Ein weiterer Pluspunkt ist die Möglichkeit, kostenlos Bargeld an Postbank-Automaten abzuheben. Dies kann insbesondere für Kunden, die häufig Bargeld benötigen, von Vorteil sein.

Darüber hinaus bietet die Postbank Mastercard eine inkludierte Reiseversicherung. Diese umfasst in der Regel eine Auslandsreise-Krankenversicherung und kann bei Reisen wertvolle Absicherung darstellen. Es ist jedoch wichtig, die genauen Konditionen und den Umfang der Versicherung im Detail, da diese von Zeit zu Zeit angepasst werden können.

Auf der anderen Seite gibt es auch einige Aspekte, die man bei der Postbank Mastercard kritisch betrachten sollte. Zum einen fällt für die Nutzung der Karte eine jährliche Gebühr an. Diese Gebühr variiert je nach aktuellem Angebot und kann für manche Kunden ein Hindernis darstellen, insbesondere wenn sie die Karte nur selten nutzen. Zum anderen sollten Nutzer vorsichtig sein, wenn sie die Teilzahlungktion in Anspruch nehmen. Die Zinsen für diese Ratenzahlungen können recht hoch ausfallen, was bei regelmäßiger Nutzung zu erheblichen Mehrkosten führen kann.

Postbank Visa Card: Flexibilität im Fokus

Als Alternative zur Mastercard bietet die Postbank auch eine Visa Card an. Die Postbank Visa Card ist in vielen Aspekten ähnlich zur Mastercard, hat jedoch einige spezifische Eigenschaften, die sie für bestimmte Kundengruppen besonders attraktiv machen.

Ein großer Vorteil der Postbank Visa Card ist ihre weltweite Einsetzbarkeit. Obwohl sowohl Mastercard als auch Visa global akzeptiert werden, gibt es manchmal regionale Unterschiede in der Verbreitung. In einigen Ländern oder bei bestimmten Händlern kann eine Visa-Karte möglicherweise bevorzugt oder ausschließlich akzeptiert werden. Die Möglichkeit des kontaktlosen Bezahlens ist ein weiterer Pluspunkt, der besonders in Zeiten erhöhten Hygienebewusstseins geschätzt wird.

Zusätzlich bietet die Postbank Visa Card eine integrierte Online-Banking-Funktion. Dies ermöglicht den Nutzern, ihre Ausgaben in Echtzeit zu verfolgen und ihre Finanzen effektiv zu managen. Diese Funktion kann besonders für diejenigen nützlich sein, die ihre Ausgaben genau im Blick behalten möchten.

Allerdings gibt es auch bei der Visa Card einige Nachteile zu beachten. Ähnlich wie bei der Mastercard fällt auch hier eine jährliche Gebühr an. Zudem kann bei Nutzung im Ausland eine zusätzliche Auslandseinsatzgebühr erhoben werden. Diese Gebühren können sich bei häufigen Auslandsreisen summieren und sollten daher in die Gesamtkostenrechnung einbezogen werden.

Postbank Mastercard Platinum: Luxus und Exklusivität

Für anspruchsvolle Kunden, die Wert auf erstklassigen Service und umfangreiche Zusatzleistungen legen, bietet die Postbank die Mastercard Platinum an. Diese Premium-Kreditkarte helich von den Standardangeboten ab und richtet sich an eine exklusive Zielgruppe.

Die Postbank Mastercard Platinum glänzt vor allem durch ihre umfangreichen Versicherungsleistungen. Neben einer erweiterten Reiseversicherung sind oft auch Mietwagen-Vollkaskoversicherungen, Reiserücktrittsversicherungen und sogar Einkaufsversicherungen im Paket enthalten. Für Vielreisende und Menschen, die häufig hochwertige Produkte erwerben, können diese Versicherungen einen erheblichen Mehrwert darstellen.

Ein weiterer Vorteil der Platinum-Karte sind die höheren Kreditlimits. Dies kann besäftsreisende oder Personen mit hohen monatlichen Ausgaben von Nutzen sein. Zudem bietet die Karte exklusive Serviceleistungen wie einen Concierge-Service, der bei Reiseplanungen, Restaurantreservierungen oder der Organisation von Veranstaltungen unterstützt.

Die Kehrseite der Medaille ist die deutlich höhere Jahresgebühr, die für die Platinum-Karte fällig wird. Diese kann je nach aktuellem Angebot mehrere hundert Euro betragen. Zudem stellt die Bank für dieabe dieser Karte in der Regel strengere Bonitätsanforderungen. Nicht jeder Kunde wird daher für diese exklusive Karte in Frage kommen.

Postbank Prepaid Visa Card: Kostenkontrolle leicht gemacht

Als vierte Option im Kreditkarten-Portfolio der Postbank gibt es die Prepaid Visa Card. Diese Karte unterscheidet sich grundlegend von den anderen Angeboten, da es sich hierbei nicht um eine klassische Kreditkarte, sondern um eine aufladbare Prepaid-Karte handelt.

Der größte Vorteil der Postbank Prepaid Visa Card liegt in der vollen Kostenkontrolle die Karte vorab mit Guthaben aufgeladen wird, kann der Nut das Geld ausgeben, das er tatsächlich eingezahlt hat. Diesarte zu einem idealen Instrument für Jugendliche, Studenten oder Personen, die ihre Ausgaben strikt kontrollieren möchten. Ein weiterer Pluspunkt ist, dass für diese Karte keine Bonitätsprüfung erforderlich ist. Somit ist sie auch für Personen zugänglich, die aufgrund ihrer finanziellen Situation möglicherweise Schwierigkeiten hätten, eine reguläre Kreditkarte zu erhalten.

Allerdings hat die Prepaid-Karte auch einige Nachteile. Der offensichtlichste ist, dass sie keinen echten Kreditrahmen bietet. In Situationen, in denen kurzfristig mehr Geld benötigt wird, als auf der Karte verfügbar ist, kann dies problematisch sein. Zudem können bei einigen Anbietern Gebühren für das Aufladen der Karte anfallen, was die Gesamtkosten erhöhen kann.

Für wen eignet sich welche Postbank Kreditkarte?

Nachdem wir die einzelnen Karten detailliert betrachtet haben, stellt sich die Frage: Für wen eignet sich welche Karte am besten?

Die Postbank Mastercard ist eine solide Wahl für den durchschnittlichen Verbraucher, der eine zuverlässige Kreditkarte für den alltäglichen Gebrauch und gelegentliche Reisen sucht. Sie bietet eine gute Balance zwischen Funktionalität und Kosten.

Die Postbank Visa Card könnte für Kunden interessant sein, die besonderen Wert auf weltweite Akzeptanz und moderne Zahlungsmethoden wie kontaktloses Bezahlen legen. Auch für Personen, die ihre Ausgaben gerne digital im Blick behalten, kann die integrierte Online-Banking-Funktion ein entscheidender Vorteil sein.

Die Postbank Mastercard Platinum richtet sich an eine gehobene Zielgruppe. Sie ist ideal für Vielreisende, Geschäftsleute oder Personen mit hohen monatlichen Ausgaben, die die umfangreichen Versicherungsleistungen und exklusiven Services zu schätzen wissen und bereit sind, dafür eine höhere Jahresgebühr in Kauf zu nehmen.

Die Postbank Prepaid Visa Card ist besonders für junge Menschen, Studenten oder Personen geeignet, die ihre Ausgaben strikt kontrollieren möchten oder müssen. Auch für Eltern, die ihren Kindern Zahlungsmöglichkeit zur Verfügung stellen wollen, kann diese Karte eine gute Option sein.

Postbank Kreditkarte beantragen

Eine Kreditkarte bei der Postbank zu beantragen ist in der Regel ein unkomplizierter Prozess. Interessenten können den Antrag online über die Postbank-Website, in einer Filiale oder telefonisch stellen. Dafür werden üblicherweise persönliche Daten, Einkommensnachweis und Informationen zur finanziellen Situation benötigt. Die Postbank prüft dann die Kreditwürdigkeit und entscheidet über die Genehmigung. Bezüglich kostenloser Kreditkarten bietet die Postbank tatsächlich einige Optionen an. Zum Beispiel ist die Postbank Card Basic in den ersten 12 Monaten kostenlos und danach für Postbank-Girokontoinhaber dauerhaft gebührenfrei. Auch andere Kreditkartenmodelle können je nach aktuellem Angebot oder Kontotyp zeitweise oder dauerhaft kostenfrei sein. Es empfiehlt sich, die aktuellen Konditionen direkt bei der Postbank zu erfragen, da sich Angebote ändern können.

Alternativen zu Postbank Kreditkarten

Trotz des vielfältigen Angebots der Postbank lohnt es sich, auch einen Blick auf Alternativen zu werfen. Der Kreditkartenmarkt ist hart umkämpft, und andere Anbieter haben möglicherweise Produkte, die besser zu Ihren individuellen Bedürfnissen passen.

Kreditkarten anderer Großbanken
Andere etablierte Finanzinstitute wie die Deutsche Bank oder die Commerzbank bieten ebenfalls ein breites Spektrum an Kreditkarten an. Diese können ähnliche Leistungen wie die Postbank-Karten bieten, haben aber möglicherweise andere Gebührenstrukturen oder Bonusprogramme.

Die Deutsche Bank beispielsweise bietet mit ihrer Deutsche Bank Card Plus eine Kreditkarte an, die neben den üblichen Funktionen auch ein Cashback-Programm beinhaltet. Kunden können hier bei bestimmten Einkäufen einen Teil des Kaufpreises zurückerhalten.

Die Commerzbank hingegen punktet mit ihrer Mastercard direkt, die ohne Jahresgebühr auskommt und zusätzliche Notfall-Service bietet. Für Nutzer kann dies ein attraktives Angebot darstellen.

Kreditkarten von Direktbanken
Direktbanken wie die DKB oder ING sind in den letzten Jahren zu starken Konkurrenten im Kreditkartengeschäft geworden. Sie locken oft mit gebührenfreien Karten und attraktiven Konditionen für Auslandseinsätze.

Die DKB-Visa-Card beispielsweise ist bei aktiver Nutzung des zugehörigen Girokontos komplett kostenlos und ermöglicht weltweit gebührenfreies Geldabheben. Zudem bietet sie einen Reise-Notfall-Service und eine Reiseversicherung.

Die ING Visa Card kommt ebenfalls ohne Jahresgebühr aus und bietet zusätzlich die Möglichkeit, Bargeld an vielen Supermarktkassen kostenlos abzuheben. Dies kann besonders für Kunden interessant sein, die nicht in der Nähe eines Geldautomaten ihrer Bank leben.

Kreditkarten von Fintechs

Fintech-Unternehmen wie N26 oder Revolut haben mit innovativen digitalen Lösungen den Markt aufgemischt. Ihre Karten sind oft vollständig digital verwaltbar und bieten Funktionen wie Echtzeitbenachrichtigungen bei Transaktionen oder die Möglichkeit, die Karte per App zu sperren und entsperren.

N26 bietet beispielsweise eine kostenlose Mastercard an, die mit einem vollständig digitalen Bankkonto verknüpft ist. Nutzer können ihre Ausgaben in Echtzeit verfolgen, Limits setzen und sogar virtuelle Einmalkarten für Online-Einkäufe erstellen.

Revolut geht noch einen Schritt weiter und bietet neben einer kostenlosen Basis-Karte auch Premium-Varianten an, die zusätzliche Versicherungen und höhere Limits für gebührenfreie Abhebungen im Ausland beinhalten. Ein besonderes Feature von Revolut ist die Möglichkeit, Geld in verschiedenen Währungen zu halten und zu tauschen, was für Vielreiser besonders attraktiv sein kann.

Charge Cards

Schließlich gibt es noch Charge Cards, wie sie beispielsweise von American Express angeboten werden. Diese Karten funktionieren ähnlich wie Kreditkarten, erfordern jedoch in der Regel eine vollständige Begleichung des Saldos am Ende jedes Aeitraums.

American Express bietet verschiedene Charge Cards an, von der Green Card bis zur exklusiven Centurion Card (auch bekannt als "Schwarze Karte"). Diese Karten sind bekannt für ihre umfangreichen Bonusprogramme, bei denen Nutzer für ihre Ausgaben Punkte sammeln können, die dann für Reisen, Hotelübernachtungen oder andere Prämien eingelöst werden können.

Die American Express Gold Card beispielsweise bietet neben einem Punktesammelsystem auch umfangreiche Reiseversicherungen und Zugang zu exklusiven Events. Allerdings kommen diese Karten oft mit höheren Jahresgebühren daher und werden nicht so universell akzeptiert wie Visa oder Mastercard.

Fazit

Die Wahl der richtigen Kreditkarte ist eine höchst individuelle Entscheidung, die von vielen Faktoren abhängt. Die Postbank bietet mit ihrem vielfältigen Kreditkarten-Portfolio Lösungen für fast jeden Bedarf an. Die Palette von Postbank Kreditkarten reicht dabei von kostenlos bis anspruchsvoll.

Kreditkarten im Vergleich