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Vattenfall setzt auf Windkraft, Atomausstieg kostet Gewinne

Kategorie: Strom

Wie die Energiekonzerne RWE, E.on und EnBW ist auch beim schwedische Stromanbieter Vattenfall der Gewinn wegen des Atomausstiegs und der Energiewende stark zurückgegangen. Wie das Energieunternehmen bekannt gab sank der Gewinn im letzten Jahr um über 20 Prozent. Auch der Umsatz Vattenfalls ging zurück. Neben einem Sparkurs und Arbeitsplatzabbau kündigte Vattenfall Investitionen in die Zukunft an: Der Stromversorger will Milliarden in Erneuerbare Energien, vor allem in die Windkraft, investieren. Vattenfall setzt auf Windkraft, Atomausstieg kostet Gewinne

Investitionen in Ökostrom und Sparkurs

Bis Ende nächsten Jahres möchte Vattenfall sechs Milliarden Kronen einsparen, dies soll unter anderem durch einen Arbeitsplatzabbau im Kundenservicebereich geschehen. Vattenfall will schrumpfen, da der Konzern immer mehr Stromkunden verliert und weniger Strom produziert. Die beiden Atomkraftwerke Brunsbüttel und Krümmel, die von Vattenfall betrieben wurden, sind infolge des Atomausstiegs vom Netz genommen worden. Dies kostete den Stromanbieter neben Kapazitäten auch Gewinne.  Neben dem Sparkurs und dem Rückbau der Kapazitäten setzt der Energiekonzern aber auch auf Investitionen in Erneuerbare Energien. In den nächsten 5 Jahren wird Vattenfall mehr als 4 Milliarden Euro in den Ausbau der Windkraft investieren. Dadurch will der Konzern deutlich mehr Ökostrom produzieren. Vattenfall ist das schwedische Wort für Wasserfall, der Name Vattenfall lässt daher auf Wasserkraft und Ökostrom schließen. Tatsächlich betreibt der Energieversorger aber vor allem Kohlekraftwerke in Deutschland. Bild: windpower von cjc4454, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.