Der Stromanbieter E.on leitet konkrete Schritte ein um seine angekündigten Stellenkürzungen durchzuführen. Bei der Arbeitsagentur München hat das Energieunternehmen Massenentlassungen angemeldet. Am 30. Juni müssen mehr als 350 Mitarbeiter gehen. Insgesamt will E.on 11.000 Stellen streichen. Der Energiekonzern hatte die Massenentlassungen nach der Stilllegung von mehreren Atomkraftwerken im Zuge der Energiewende verkündet.
Ökostrom in Bayern boomt, E.on investiert in Brasilien
Die angekündigten Stellekürzungen treffen vor allem die deutschen Standorte. 6.000 Arbeitsplätze will das Energieunternehmen hierzulande abbauen. Betriebsbedingte Kündigungen hat E.on nicht ausgeschlossen. Die Anmeldung der Massenentlassungen in München soll Mitarbeitern des Konzerns "ein freiwilliges Ausscheiden ermöglichen", wie ein E.on-Sprecher bekanntgab.
Während die Energiewende bei E.on für Gewinneinbußen sorgte profitieren andere im Land von der Förderung von Erneuerbaren Energien. Ökostrom boomt, und Bayern profitiert am meisten davon. Im letzten Jahr hat Strom aus regenerativen Quellen erstmals den Atomstrom im deutschen Strommix überholt. Dies ist durch staatliche Förderung ermöglicht worden.
Ökostrom wird in allen Bundesländern gleich gefördert, die einzelnen Länder profitieren aber in sehr unterschiedlicher Weise von den gesetzlichen Regelungen. Bayern hat über eine Milliarde Euro mehr an Fördergeldern erhalten, als Stromverbraucher im Bundesland für die Förderung gezahlt haben. In Bayern stehen die meisten Biogas- und Photovoltaikanlagen Deutschlands. E.on will sich in Zukunft verstärkt um Märkte im Ausland bemühen. Der Konzern hat angekündigt in das Stromgeschäft Brasiliens einzusteigen und will dort 350 Millionen Euro investieren.
Bild: Photovoltaik von Oberau-Online, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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