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RheinEnergie und der WDR produzieren Solarstrom in Gemeinschaftsprojekt

Kategorie: Strom

Der Energieversorger RheinEnergie und der Westdeutsche Rundfunk (WDR) haben eine Kooperation beschlossen, um mehr klimafreundlichen Ökostrom ins Netz zu speisen. RheinEnergie wird auf zwei Gebäuden der Öffentlichen Rundfunkanstalt Solaranlagen installieren lassen. Der Solarstrom, der künftig vom Standort Köln in das Netz eingespeist wird, soll ungefähr 350 Megawattstunden pro Jahr betragen. Dies entspricht in etwa dem Strom, den 100 Haushalte im Jahr benötigen. RheinEnergie und der WDR produzieren Solarstrom in Gemeinschaftsprojekt

WDR sieht Ökostrom als kostbaren Beitrag für die Umwelt

Das Gemeinschaftsprojekt wird im Rahmen des Klimaschutzprogramms „Energie & Klima 2020“ des Stromanbieters umgesetzt werden. Der Ökostrom aus Photovoltaik-Anlagen, der durch das Projekt gewonnen wird, sieht der WDR als kostbaren Beitrag für die Umwelt an: Mehr ökologischer Strom helfe der Umwelt und trage dazu bei, die Stadt Köln für die Zukunft zu wappnen. Umsetzen wird das Projekt die Solarsysteme GmbH, die über 1.600 Module auf den Dächern des WDR installieren wird. Die Module nehmen dann eine Fläche von über 4.000 qm ein. Durch diesen grünen Strom können pro Jahr um die 175 Tonnen des Treibhausgases CO2 eingespart werden. Der WDR will mit dem Projekt auch ein Zeichen setzen: Nach Aussage des Verwaltungsdirektors der Fernsehanstalt habe der WDR nicht nur eine Verantwortung für sein Fernsehprogramm, sondern auch für die Umwelt. Dass RheinEnergie und der WDR Solarstrom in einem Gemeinschaftsprojekt produzieren trägt dazu bei, das Klima zu entlasten. Derartige Ökostromprojekte treiben den gesellschaftliche und politische Durchbruch von umweltfreundlicher Energie in Deutschland voran. Verbraucher können mit einem Wechsel zu Ökostrom zu dieser Entwicklung beitragen. Bild: 26.7.2010 Hildesheim Kreishaus von Landkreis Hildesheim, FD 304, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.