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Deutschland bezieht mehr Strom aus dem Ausland

Kategorie: Strom

Der Atomausstieg bis zum Jahr 2022 ist ein ehrgeiziges Ziel, das sich Deutschland für die kommenden Jahre gesetzt hat. Allerdings wächst in diesem Zusammenhang die Stromeinfuhr aus den Nachbarländern wie Dänemark oder Frankreich, die wiederum verstärkt Atomstrom produzieren.



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Schon zum jetzigen Zeitpunkt lässt sich festhalten, dass das Jahr 2011 für Deutschland einen erheblichen Wandel mit sich gebracht hat. Die Atomkatastrophe in Japan hat die Wahrnehmung der Stromerzeugung mittels Atomkraftwerke sowohl in der Politik als auch bei den Verbrauchern hierzulande deutlich verändert. Die meisten Menschen wollen den Weg der atomfreien Zukunft unterstützen und befürworten den Ausstieg bis zum Jahr 2022. Allerdings warten zukünftig eine Menge Probleme und Herausforderungen, wie man aktuell schon sehen kann.

Deutschland bezieht mehr Strom aus dem Ausland



Weil man in Deutschland an der Abschaltung der Atomkraftwerke festhalten möchte, muss man mittlerweile mehr Strom aus dem Ausland beziehen. In den ersten neun Monaten des Jahres 2011 ist der Stromimport um 16 Prozent gestiegen, dies berichtet der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft. In dem gleichen Zeitraum sind die Exporte von Strom jedoch um neun Prozent gesunken, dennoch lässt sich laut der Bilanz festhalten, dass Deutschland immer noch mehr Strom exportiert als importiert.



Die Problematik dabei ist, dass Deutschland den Strom aus Ländern wie Dänemark oder Frankreich bezieht, die immer noch hauptsächlich auf Kohle- beziehungsweise Atomstrom setzen.



Bild: Tricastin von dierk schaefer, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY 2.0.
Tags: Deutschland