Teldafax: Aufklärung auf der Gläubiger-Versammlung in Köln
Kategorie: Strom
An diesem Donnerstag richtet sich der Fokus des Interesses nach Köln, wo man zur Gläubiger-Versammlung des insolventen Billigstromanbieters Teldafax geladen hat. Viele Gläubiger hoffen auf eine Aufklärung durch den Insolvenzverwalter Biner Bähr, der vermutlich über die Historie Auskunft geben kann, aber einen wirklichen Lösungsansatz nicht zu bieten hat.
Die Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes war für die meisten Verbraucher ein Segen. Durch den verstärkten Wettkampf auf dem Energiesektor konnten die meisten von ihnen von sinkenden Preisen profitieren. Allerdings war dieser derart ausgeprägt, dass gerade die offensive und aggressive Preispolitik von Unternehmen wie Teldafax letztendlich in der Insolvenz endete. Es hatte sich eine negative Spirale ergeben, aus der sich das Troisdorfer Unternehmen nicht mehr befreien konnte. Im Juni wurde mit Insolvenz ein vorläufiges Ende von Teldafax mit der Insolvenz eingeleitet und zurück bleiben rund 700.000 Gläubiger, die zumindest gern einen Teil ihres Geldes wiedersehen wollen.
An diesem Donnerstag haben die Verantwortlichen zu einer Gläubiger-Versammlung in Köln geladen, die Platz für rund 10.000 Menschen bietet. Sollten mehr zu diesem informellen Abend erscheinen, steht man vor einem logistischen Problem. Inhaltlich wird erwartet, dass Insolvenzverwalter Biner Bähr die Historie aufzeigt, wie Teldafax in die Insolvenz geraten konnte. Genaue Zahlen über den wirklichen Umfang der Insolvenzmasse und die Höhe der Verbindlichkeiten werden eher nicht präsentiert werden können, zu umfachreich ist das ganze Verfahren. Wie es wirklich um Teldafax aktuell bestellt ist, wird man wohl erst später vollständig in Erfahrung bringen können.
Bild: Spare change (48/365) von LifeSupercharger, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
Die Liberalisierung des Strom- und Gasmarktes war für die meisten Verbraucher ein Segen. Durch den verstärkten Wettkampf auf dem Energiesektor konnten die meisten von ihnen von sinkenden Preisen profitieren. Allerdings war dieser derart ausgeprägt, dass gerade die offensive und aggressive Preispolitik von Unternehmen wie Teldafax letztendlich in der Insolvenz endete. Es hatte sich eine negative Spirale ergeben, aus der sich das Troisdorfer Unternehmen nicht mehr befreien konnte. Im Juni wurde mit Insolvenz ein vorläufiges Ende von Teldafax mit der Insolvenz eingeleitet und zurück bleiben rund 700.000 Gläubiger, die zumindest gern einen Teil ihres Geldes wiedersehen wollen.
Teldafax: Aufklärung auf der Gläubiger-Versammlung in Köln
An diesem Donnerstag haben die Verantwortlichen zu einer Gläubiger-Versammlung in Köln geladen, die Platz für rund 10.000 Menschen bietet. Sollten mehr zu diesem informellen Abend erscheinen, steht man vor einem logistischen Problem. Inhaltlich wird erwartet, dass Insolvenzverwalter Biner Bähr die Historie aufzeigt, wie Teldafax in die Insolvenz geraten konnte. Genaue Zahlen über den wirklichen Umfang der Insolvenzmasse und die Höhe der Verbindlichkeiten werden eher nicht präsentiert werden können, zu umfachreich ist das ganze Verfahren. Wie es wirklich um Teldafax aktuell bestellt ist, wird man wohl erst später vollständig in Erfahrung bringen können.
Bild: Spare change (48/365) von LifeSupercharger, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
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