Teldafax: 100 Millionen Euro Stromsteuer-Rückzahlung könnten Hoffnung für die Gläubiger bedeuten
Kategorie: Strom
Am zurückliegenden Wochenende vermeldeten übereinstimmende Presseberichte, dass durchaus die Möglichkeit existiert, dass Teldafax im Rahmen von Stromsteuer-Rückzahlungen 100 Millionen Euro erhalten könnte. Allerdings ist dafür zwingend erforderlich die gesamten Umstände und den Wissensstand einzelner Beteiligter zu klären.
Natürlich lässt eine solche Nachricht vor allem die Glübiger des Strom- und Gasananbieters Teldafax aufhorchen. Am Wochenende berichteten mehrere Quellen über eine mögliche Stromsteuer-Rückzahlung in Höhe von 100 Millionen Euro an das Unternehmen. Entscheidend für eine Rückzahlung der Steuern ist jedoch der Kenntnisstand einzelner Beteiligter sowie deren Zeitpunkt.
In diesem Zusammenhang wird berichtet, dass das Hauptzollamt Düsseldorf bereits im Herbst des Jahres 2009 auf den Umstand hinwies, dass Teldafax bei Zahlung von Steuerschulden in Höhe von 28,3 Millionen Euro Insolvenz anmelden müsste. Da auch ein Jahr später von Seiten der Behörden keine Reaktion erfolgte, als ein Frankfurter Wirtschaftsermittler entsprechende Dokumente vorlegte, könnte nun der Paragraph 133 des Insolvenzrechts greifen, wonach man Zahlungen aus den vergangenen zehn Jahren anfechten kann. Haben in diesem Zusammenhang wirklich Dritte mit Sonderwissen existiert, kann der Insolvenzverwalter Zahlungen zurückverlagen.
Bislang wollte der Insolvenzverwalter im Fall Teldafax, Biner Bähr, keine Stellung mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren nehmen. Zumindest existiert ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Gläubiger des insolventen Energieunternehmens.
Bild: Stromleitung von jojonks, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY-SA 2.0.
Natürlich lässt eine solche Nachricht vor allem die Glübiger des Strom- und Gasananbieters Teldafax aufhorchen. Am Wochenende berichteten mehrere Quellen über eine mögliche Stromsteuer-Rückzahlung in Höhe von 100 Millionen Euro an das Unternehmen. Entscheidend für eine Rückzahlung der Steuern ist jedoch der Kenntnisstand einzelner Beteiligter sowie deren Zeitpunkt.
Teldafax: 100 Millionen Euro Stromsteuer-Rückzahlung könnten Hoffnung für die Gläubiger bedeuten
In diesem Zusammenhang wird berichtet, dass das Hauptzollamt Düsseldorf bereits im Herbst des Jahres 2009 auf den Umstand hinwies, dass Teldafax bei Zahlung von Steuerschulden in Höhe von 28,3 Millionen Euro Insolvenz anmelden müsste. Da auch ein Jahr später von Seiten der Behörden keine Reaktion erfolgte, als ein Frankfurter Wirtschaftsermittler entsprechende Dokumente vorlegte, könnte nun der Paragraph 133 des Insolvenzrechts greifen, wonach man Zahlungen aus den vergangenen zehn Jahren anfechten kann. Haben in diesem Zusammenhang wirklich Dritte mit Sonderwissen existiert, kann der Insolvenzverwalter Zahlungen zurückverlagen.
Bislang wollte der Insolvenzverwalter im Fall Teldafax, Biner Bähr, keine Stellung mit dem Hinweis auf das laufende Verfahren nehmen. Zumindest existiert ein kleiner Hoffnungsschimmer für die Gläubiger des insolventen Energieunternehmens.
Bild: Stromleitung von jojonks, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY-SA 2.0.
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