Energiekonzerne: Export von Strom höher als der Import
Kategorie: Strom
Angesichts der neuesten Zahlen des Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden kann von einer Stromknappheit in Deutschland wohl kaum die Rede sein. Demnach bewegen sich die Zahlen für den Stromexport immer noch weit über den Zahlen des Stromimportes.
Die Abschaltung von acht Atomkraftwerken in Deutschland als Reaktion auf die verheerende Katastrophe in Japan scheint nur geringe Auswirkungen auf den Stromexport in Deutschland zu haben. Angesichts der vom Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden präsentierten Zahlen ist man hierzulande auch noch weit von einer möglichen Stromknappheit entfernt.
Laut der Statistik, die am heutigen Dienstag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, liegen die deutschen Stromexporte mit 27,9 Terrawatt-Stunden (TWh) noch deutlich über den Importen. Rund 17 Prozent mehr Strom gelangte dabei ins Ausland, als schließlich nach Deutschland importiert wurde. Allerdings gab es schon deutliche Veränderungen bei der Exportmenge, die um sieben Prozent gesunken ist, während der Import um 25 Prozent gestiegen ist. Die meisten Stromimporte nach Deutschland kommen aus Frankreich (10,4 TWh) und der Tschechische Republik (5,6 TWh), während Österreich (7,8 TWh) und die Schweiz (7,6 TWh) als Hauptabnehmer agieren.
Bild: Hochspannungsleitungsmast von realname, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
Die Abschaltung von acht Atomkraftwerken in Deutschland als Reaktion auf die verheerende Katastrophe in Japan scheint nur geringe Auswirkungen auf den Stromexport in Deutschland zu haben. Angesichts der vom Statistischen Bundesamtes in Wiesbaden präsentierten Zahlen ist man hierzulande auch noch weit von einer möglichen Stromknappheit entfernt.
Energiekonzerne: Export von Strom höher als der Import
Laut der Statistik, die am heutigen Dienstag der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, liegen die deutschen Stromexporte mit 27,9 Terrawatt-Stunden (TWh) noch deutlich über den Importen. Rund 17 Prozent mehr Strom gelangte dabei ins Ausland, als schließlich nach Deutschland importiert wurde. Allerdings gab es schon deutliche Veränderungen bei der Exportmenge, die um sieben Prozent gesunken ist, während der Import um 25 Prozent gestiegen ist. Die meisten Stromimporte nach Deutschland kommen aus Frankreich (10,4 TWh) und der Tschechische Republik (5,6 TWh), während Österreich (7,8 TWh) und die Schweiz (7,6 TWh) als Hauptabnehmer agieren.
Bild: Hochspannungsleitungsmast von realname, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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