Energiewende: Steigende Strompreise in Folge des Atomausstiegs sind spekulativ
Kategorie: Strom
Der geplante Atomausstieg bis zum Jahr 2022 wird nach Meinung vieler Experten einen steigenden Strompreis nach sich ziehen. Allerdings sind diese Hochrechnungen fehlerhaft und unseriös, da viele andere Aspekte vollkommen aus den Augen verloren werden.
Die Verbraucher werden derzeit mit zahlreichen Prognosen zu steigenden Strompreisen in Deutschland konfrontiert. Diese resultieren in erster Linie aus dem geplanten Atomausstieg bis zum Jahr 2022, der von der Bundesregierung in Folge des verheerenden Atomunglücks in Fukushima beschlossen wurde. In den kommenden Jahren soll dann der komplette Umbruch auf dem Energiesektor vollzogen werden, der allerdings nach Meinung vieler Experten erheblich Kosten für die Verbraucher nach sich ziehen wird.
Genau an dieser Stelle wird eine heftige Debatte entfacht, in welcher dieser einseitigen Darstellung deutlich widersprochen wird. Demnach werden viele positive Kostenaspekte von erneuerbaren Energien vollkommen außer Acht gelassen. So hat man im Jahr 2010 durch den Einsatz erneuerbarer Energien Umweltschäden in Höhe von 8,4 Milliarden Euro vermeiden können - dies wären Kosten, die die Verbraucher an anderen Stellen hätten aufbringen müssen. Hinzu kommt der Umstand, dass auch im zurückliegenden Jahr Importe von fossiler Energie deutlich zurückgegangen ist. Weiterhin ist der Bereich der erneuerbaren Energien ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsmarkes geworden, in dem mittlerweile knapp 370.000 Menschen beschäftigt sind.
Diese kleine Auswahl an Aspekten wird bei der endgültigen Berechnung des Strompreises bislang vollkommen ignoriert. Es müssen Kosten und wirtschaftlicher Nutzen in allen Bereichen objektiv gegenüber gestellt werden.
Die Verbraucher werden derzeit mit zahlreichen Prognosen zu steigenden Strompreisen in Deutschland konfrontiert. Diese resultieren in erster Linie aus dem geplanten Atomausstieg bis zum Jahr 2022, der von der Bundesregierung in Folge des verheerenden Atomunglücks in Fukushima beschlossen wurde. In den kommenden Jahren soll dann der komplette Umbruch auf dem Energiesektor vollzogen werden, der allerdings nach Meinung vieler Experten erheblich Kosten für die Verbraucher nach sich ziehen wird.
Energiewende: Steigende Strompreise in Folge des Atomausstiegs sind spekulativ
Genau an dieser Stelle wird eine heftige Debatte entfacht, in welcher dieser einseitigen Darstellung deutlich widersprochen wird. Demnach werden viele positive Kostenaspekte von erneuerbaren Energien vollkommen außer Acht gelassen. So hat man im Jahr 2010 durch den Einsatz erneuerbarer Energien Umweltschäden in Höhe von 8,4 Milliarden Euro vermeiden können - dies wären Kosten, die die Verbraucher an anderen Stellen hätten aufbringen müssen. Hinzu kommt der Umstand, dass auch im zurückliegenden Jahr Importe von fossiler Energie deutlich zurückgegangen ist. Weiterhin ist der Bereich der erneuerbaren Energien ein wichtiger Bestandteil des Arbeitsmarkes geworden, in dem mittlerweile knapp 370.000 Menschen beschäftigt sind.
Diese kleine Auswahl an Aspekten wird bei der endgültigen Berechnung des Strompreises bislang vollkommen ignoriert. Es müssen Kosten und wirtschaftlicher Nutzen in allen Bereichen objektiv gegenüber gestellt werden.
Bild: Power Lines von Bob Owen, bearbeitet von Tarifo.de CC-BY 2.0.
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