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Gastarif-Wechsel: Finanztest zeigt Einspar-Möglichkeiten von über 800 Euro

Kategorie: Gas

Für die aktuelle Ausgabe (11/2014) hat Finanztest, das Fachmagazin für Finanzfragen der Stiftung Warentest, Gastarife in verschiedenen Städten Deutschlands unter die Lupe genommen. Dabei stellten die Tester fest, dass das Einspar-Potential bei einem Wechsel aus der Grundversorgung in einen günstigeren Gastarif in diesem Jahr noch höher ist, als schon im vergangenen Jahr. So können Berliner Gasverbraucher bei einem Gasanbieter-Wechsel aktuell bis zu 86 Euro mehr einsparen, als noch in 2013. Für Besitzer eines Einfamilienhauses in Leipzig birgt ein Wechsel aus der Grundversorgung Einsparungen von bis zu 847 Euro im Jahr. Gastarif-Wechsel: Finanztest zeigt Einspar-Möglichkeiten von über 800 Euro Radiator

Hohes Einspar-Potential bei Wechsel in verbraucherfreundliche Gastarife

Die Tage werden kürzer, die Nächte kälter – der Herbst hat längst Einzug in Deutschland gehalten und mit sinkenden Temperaturen in vielen Regionen die Heizsaison eingeleitet. Spätestens jetzt wird es laut Experten Zeit, den bestehenden Gasvertrag unter die Lupe zu nehmen und zu überprüfen, ob die Möglichkeit eines Wechsels in einen günstigeren Gastarif besteht. Pünktlich zum Beginn der Heizsaison hat Finanztest Gastarife in 41 Städten Deutschlands auf den Prüfstand gestellt. Ergebnis: Mit einem Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden, beispielsweise für ein Einfamilienhaus, lassen sich in Leipzig bis zu 847 Euro einsparen, wenn Verbraucher aus der Grundversorgung in einen günstigeren, fairen Tarif wechseln. Und auch in anderen Städten kann sich ein Gasanbieter-Wechsel durchaus lohnen: Laut Finanztest-Untersuchung können Verbraucher in Schwerin bis zu 685 Euro im Jahr einsparen, in Frankfurt am Main 564 Euro und in Großstädten wie Berlin, Hamburg oder München noch über 300 Euro. Finanztest berücksichtigte in der aktuellen Untersuchung nur solche Gastarife, die von den Finanz-Experten als verbraucherfreundlich eingestuft wurden. Unter anderem wurde darauf geachtet, dass Kunden den Tarif mit monatlichen Abschlägen begleichen und weder per Vorkasse zahlen, noch ein Gaspaket kaufen. Außerdem sollte die Anschlusslaufzeit, um die sich der Vertrag ohne Kündigung nach dem ersten Vertragsjahr meist automatisch verlängert, maximal vier Wochen betragen. Zudem sollte eine Preisgarantie über die Vertragslaufzeit beziehungsweise über mindestens ein Jahr hinweg gelten. Auf allzu hohe Bonuszahlungen sollte verzichtet werden und die Kündigungsfrist sollte nicht länger als sechs Wochen betragen.

Gasanbieter Montana Energieversorgung kann überzeugen

In vielen Gaspreis-Vergleichen auf Online-Portalen können sich Kunden die angezeigten Tarife nach diesen Bedingungen anpassen und so einen günstigen Gastarif für ihren Wohnort und Verbrauch finden. Unter Berücksichtigung der oben genannten Kriterien waren die Tarife der Montana Energieversorgung GmbH und Co. KG in der Untersuchung von Finanztest am häufigsten auf dem ersten Platz der günstigen und verbraucherfreundlichen Gastarife zu finden. Am zweit- und dritthäufigsten belegten Envitra und Logo Energie die ersten Plätze unter den günstigsten und zugleich fairen Tarifen. Bild: Radiator von Evan ProdromouCC BY-SA 2.0 – bearbeitet von Tarifo.de