TelDaFax: Verhandlungen mit Investoren - droht sonst das Aus?
Kategorie: Strom
Die negativen Schlagzeilen rund im den Energielieferanten TelDaFax reißen nicht ab. Um dem Ansturm von mehreren tausend Gas- und Stromkunden Herr zu werden, hat die Verbraucherzentrale mittlerweile eigens eine Hotline eingerichtet. Der Imageschaden ist inzwischen immens, zumal auch das Engagement beim Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen auf der Kippe steht.
In vielen Regionen des Landes wurde dem Energielieferanten TelDaFax aufgrund von Zahlungsrückständen inzwischen gekündigt. Das Geschäftsmodell mit einer aggressiven Preispolitik unter den Angeboten der Konkurrenz zu bleiben und mit einem schnellen Zuwachs an Kunden die entstehende wirtschaftliche Lücke zu decken, scheint gescheitert zu sein. Die nach eigenen Angaben 780.000 Kunden des Unternehmens, die zumeist Vorauszahlungen getätigt haben, müssen mittlerweile vielerorts von den Grundversorgern mit Strom beliefert werden. Da von TelDaFax kaum Auskünfte erhältlich sind, musste die Verbraucherzentrale inzwischen eigens eine eigene Hotline für Kunden des Unternehmens einrichten.
Aktuell weilt Hans-Gerd Höptner, Vorstandsvositzender von TelDaFax, in Moskau zu Gesprächen mit potenziellen Investoren. Selbst wenn an dieser Stelle neue Geldgeber gewonnen werden können, scheint der Imageschaden immens zu sein. Dies führt natürlich auch beim Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen zu Überlegungen auf die Suche nach einem neuen Hauptsponsor zu gehen. Bislang, so betonte der Verein, sei TelDaFax ein zuverlässiger Partner gewesen, weshalb man die Gespräche in Moskau abwarten möchte. Von Zuverlässigkeit können die Stromkunden jedoch derzeit nur träumen.
Bild: Business Tools von mikecogh, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
In vielen Regionen des Landes wurde dem Energielieferanten TelDaFax aufgrund von Zahlungsrückständen inzwischen gekündigt. Das Geschäftsmodell mit einer aggressiven Preispolitik unter den Angeboten der Konkurrenz zu bleiben und mit einem schnellen Zuwachs an Kunden die entstehende wirtschaftliche Lücke zu decken, scheint gescheitert zu sein. Die nach eigenen Angaben 780.000 Kunden des Unternehmens, die zumeist Vorauszahlungen getätigt haben, müssen mittlerweile vielerorts von den Grundversorgern mit Strom beliefert werden. Da von TelDaFax kaum Auskünfte erhältlich sind, musste die Verbraucherzentrale inzwischen eigens eine eigene Hotline für Kunden des Unternehmens einrichten.
TelDaFax: Verhandlungen mit Investoren - droht sonst das Aus?
Aktuell weilt Hans-Gerd Höptner, Vorstandsvositzender von TelDaFax, in Moskau zu Gesprächen mit potenziellen Investoren. Selbst wenn an dieser Stelle neue Geldgeber gewonnen werden können, scheint der Imageschaden immens zu sein. Dies führt natürlich auch beim Fußball-Bundesligisten Bayer 04 Leverkusen zu Überlegungen auf die Suche nach einem neuen Hauptsponsor zu gehen. Bislang, so betonte der Verein, sei TelDaFax ein zuverlässiger Partner gewesen, weshalb man die Gespräche in Moskau abwarten möchte. Von Zuverlässigkeit können die Stromkunden jedoch derzeit nur träumen.
Bild: Business Tools von mikecogh, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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