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Günstige und faire Gastarife: Tipps der Stiftung Warentest

Kategorie: Gas

Sonnenanbeter wollen es vielleicht noch nicht ganz wahrhaben, doch vergangene Woche war kalendarischer Herbstanfang – der Winter kommt und mit ihm auch die nächste Heizperiode. Aus diesem Anlass weist die Stiftung Warentest in ihrer aktuellen Ausgabe (10/2014) auf das hohe Einsparpotential hin, das ein Wechsel aus der Grundversorgung in einen günstigeren Gastarif birgt. Bis zu 685 Euro können beispielsweise Eigenheimbesitzer in Schwerin durch einen Gasanbieter-Wechsel pro Jahr einsparen. Bei einem Wechsel des Gastarifs gibt es laut Stiftung Warentest aber einige Tipps zu beherzigen. Günstige und faire Gastarife: Tipps der Stiftung Warentest IMG_2981s

Gasanbieter-Wechsel birgt Ersparnis von über 600 Euro

Der eine oder andere hat sich angesichts nächtlicher Temperaturen von teilweise weit unter 10 Grad möglicherweise bereits gezwungen gesehen, die Heizung einzuschalten. Spätestens jetzt wird es laut Experten für Grundversorgungs-Kunden Zeit, ihren Gastarif auf den Prüfstand zu stellen und mit Tarifen anderer Gasanbieter zu vergleichen. In ihrer aktuellen Ausgabe weist die Stiftung Warentest darauf hin, dass beispielsweise Schweriner Eigenheimbesitzer mit einem durchschnittlichen Gasverbrauch von 20.000 Kilowattstunden pro Jahr durch einen Wechsel aus der Grundversorgung in einen günstigeren und fairen Gastarif bis zu 685 Euro im Jahr einsparen können. Und auch in anderen Regionen Deutschlands lohnt sich ein Wechsel: Im Raum Frankfurt am Main ließen sich laut Stiftung Warentest bei 20.000 Kilowattstunden mehr als 500 Euro im Jahr einsparen und in Tübingen mehr als 300 Euro. Auch in Berlin, Hamburg und München nahm die Stiftung Warentest Gastarife unter die Lupe und machte bei fairen Tarifen hohe Ersparnisse von weit über 300 Euro aus. Allerdings betonen die Tester auch, dass vor einem Wechsel die jeweiligen Tarifbedingungen ausführlich studiert werden sollten. So raten die Experten der Stiftung Warentest, von allzu hohen Bonus-Zahlungen Abstand zu nehmen. Die verfälschten oft den tatsächlichen Gaspreis pro Kilowattstunde, weshalb solche Gastarife im zweiten Vertragsjahr oft um einiges teurer würden. Zudem hätten einige Gasversorger undurchsichtige Klauseln in ihren Verträgen, wodurch versucht werden könne, Bonusauszahlungen zu verzögern oder ganz zu verhindern.

Gasanbieter-Vergleich hilft beim Wechseln

Abgesehen von Bonus-Zahlungen sollten Verbraucher bei einem Wechsel des Gasanbieters auch darauf achten, dass eine Preisgarantie mindestens über die Vertragslaufzeit hinweg besteht. Auf Vorkasse- oder Kautionszahlungen sollte zudem verzichtet werden, es sollte eine Zahlung per monatlicher Abschläge gewählt werden. Laut Stiftung Warentest können Verbraucher, die solche Tipps beherzigen, bei einem Gasanbieter-Wechsel ganz leicht einige hundert Euro im Jahr einsparen. Bild: IMG_2981s von Kari Söderholm, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de