TelDaFax: Unternehmen erklärt Rückzug aus Berlin und Hamburg
Kategorie: Strom
Gestern hatte die Nachricht, wonach die Vattenfall Europe Distribution Hamburg GmbH den Stromdurchleitungsvertrag mit dem Energieversorger TelDaFax gekündigt hat, für helle Aufregung in Berlin und Hamburg gesorgt, schließlich sind davon rund 45.000 Kunden betroffen. Jetzt hat TelDaFax zu den Vorgängen in einer Presseerklärung Stellung genommen.
Aktuell ist der Energieversorger TelDaFax fast täglich in den Schlagzeilen. Dabei geht es fast immer um Kündigungen durch lokale Stadtwerke oder Kooperationen mit anderen Unternehmen im Rahmen von Zahlungsschwierigkeiten des Unternehmens. Gestern wurde bekannt, dass die Vattenfall Europe Distribution Hamburg GmbH den Stromdurchleitungsvertrag mit dem Energieversorger TelDaFax gekündigt hat und in Berlin beziehungsweise Hamburg rund 45.000 Kunden ab sofort vom lokalen Grundversorger mit Strom beliefert werden. Nun hat TelDaFax zu den Umständen der Kündigung durch Vattenfall Stellung genommen.
In einer Presseerklärung des Unternehmens erklärt der TelDaFax-Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Gerd Höptner, dass man sich aus nicht-profitablen Gebieten zurückziehen wolle. Der erste Schritt in diese Richtung sei der Rückzug aus den Vattenfall-Gebieten in Hamburg und Berlin. Demnach hätte der Konzern eine Vorauszahlung für den weiteren Netzzugang in Höhe von 1,3 Millionen Euro an Vattenfall zahlen müssen, "eine Summe, die unsere Kosten in diesem Gebiet bei weitem nicht deckt." so Höptner in der Presseerklärung. Weil man in solchen Gebieten deutlich unter der Profitabilitätsgrenze arbeite, müssen man jetzt auch "unpopuläre Maßnahmen treffen".
Aufgrund dieser besonderen Situation hätten die Kunden von TelDaFax zur das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung. In diesem Zusammenhang verspricht Höptner eine "zeitnahe" Erstellung der Schlussrechnung sowie die Auszahlung eventueller Guthaben.
Bild: Business Tools von mikecogh, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
Aktuell ist der Energieversorger TelDaFax fast täglich in den Schlagzeilen. Dabei geht es fast immer um Kündigungen durch lokale Stadtwerke oder Kooperationen mit anderen Unternehmen im Rahmen von Zahlungsschwierigkeiten des Unternehmens. Gestern wurde bekannt, dass die Vattenfall Europe Distribution Hamburg GmbH den Stromdurchleitungsvertrag mit dem Energieversorger TelDaFax gekündigt hat und in Berlin beziehungsweise Hamburg rund 45.000 Kunden ab sofort vom lokalen Grundversorger mit Strom beliefert werden. Nun hat TelDaFax zu den Umständen der Kündigung durch Vattenfall Stellung genommen.
TelDaFax: Unternehmen erklärt Rückzug aus Berlin und Hamburg
In einer Presseerklärung des Unternehmens erklärt der TelDaFax-Vorstandsvorsitzende Dr. Hans-Gerd Höptner, dass man sich aus nicht-profitablen Gebieten zurückziehen wolle. Der erste Schritt in diese Richtung sei der Rückzug aus den Vattenfall-Gebieten in Hamburg und Berlin. Demnach hätte der Konzern eine Vorauszahlung für den weiteren Netzzugang in Höhe von 1,3 Millionen Euro an Vattenfall zahlen müssen, "eine Summe, die unsere Kosten in diesem Gebiet bei weitem nicht deckt." so Höptner in der Presseerklärung. Weil man in solchen Gebieten deutlich unter der Profitabilitätsgrenze arbeite, müssen man jetzt auch "unpopuläre Maßnahmen treffen".
Aufgrund dieser besonderen Situation hätten die Kunden von TelDaFax zur das Recht zur außerordentlichen fristlosen Kündigung. In diesem Zusammenhang verspricht Höptner eine "zeitnahe" Erstellung der Schlussrechnung sowie die Auszahlung eventueller Guthaben.
Bild: Business Tools von mikecogh, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY-SA 2.0.
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