Die japanische Regierung hat auf die nicht enden wollende Kette an Schreckensmeldungen aus dem stark beschädigten Atomkraftwerk Fukushima reagiert und stuft den Atomunfall ab sofort als „katastrophalen Unfall“ ein. Dies bedeutet gleichzeitig, dass sich das japanische Atomunglück auf der Bewertungsskala nun mit dem Reaktorunfall von Tschernobyl (vor circa 25 Jahren) auf einer Stufe befindet.
Berlin - Viele Experten hatten es aufgrund der Großzahl an negativen Meldungen aus dem Atomkraftwerk Fukushima bereits befürchtet. Seit heute nun ist es auch die offizielle Wahrheit. Nach Angaben der japanischen Atomaufsichtsbehörde (Nisa) wurde der Atomunfall nach den Ereignissen der vergangenen Tage nun auf der Bewertungsskala von Stufe 5 auf das höchste Level (7) angehoben. Diese Ebene wurde bislang in der Geschichte der Atomenergie erst einmal, nämlich im Rahmen der Reaktorkatastrophe von Tschernobyl am 26. April 1986 erreicht. Zur Einstufung nuklearer Unfälle schuf die Internationale Atomenergiebehörde (IAEA) bereits in den neunziger Jahren die „International Nuclear Event Scale“, welche oft auch als Ines-Bewertungsskala bezeichnet wird.
Lage im AKW Fukushima weiterhin kritisch
Die neue Einstufung zeigt zudem deutlich die Schwierigkeit der aktuellen Lage im AKW Fukushima und stellt im Prinzip ein Geständnis zum Super-GAU dar. Immer wieder erschweren starke Nachbeben, eines ereignete sich in der vergangenen Nacht und erreichte eine Stärke von 6,3 auf der Richter-Skala, die Rettungsarbeiten. Zusätzlich wurde der Ausbruch eines Feuers in einem der Reaktorgebäude gemeldet, welches jedoch zeitig gelöscht werden konnte. Aufgrund solcher Ereignisse erscheint die Situation weiterhin äußerst kritisch und ein Ende der Katastrophe noch lange nicht in Sicht.
Atomunfall in Japan - Atomstrom- Debatte in Deutschland
Die Ereignisse in Japan hinterlassen auch in Deutschland ihre Spuren. Die Debatte über den Zeitpunkt des vollständigen Ausstiegs aus der Atomkraft wird in der Öffentlichkeit weiterhin intensiv geführt und zusätzlich begehen viele Privatkunden Ihren persönlichen Atomausstieg. Landesweit sind die Zahlen der Ökostromverbraucher in den vergangenen Wochen erheblich angestiegen. Gleichzeitig führt die Bundesregierung aktuell eine kritische Überprüfung der Sicherheit der deutschen Atomkraftwerke durch. Bei Interesse an Ökostrom bietet sich ein Strompreisvergleich im Internet an, bei dem der Verbraucher die Auswahl der angebotenen Tarife auf reine Ökostromtarife beschränken kann und somit häufig ein günstiges Angebot zu Ökostrom erhält.
Bild: fukushima explosions from air von daveeza, bearbeitet von Tarifo.de - CC BY-SA 2.0.
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