FlexGas ist pleite: FlexGas stellt Gasversorung ein
Kategorie: Gas
Knapp zwei Wochen nach FlexStrom hat auch die FlexGas GmbH Insolvenz angemeldet. Die Gasversorgung ist eingestellt worden, FlexGas-Kunden erhalten ihr Gas bereits von den regionalen Grundversorgern in der Ersatzversorgung. Zwar ist eine lückenlose Versorgung mit Erdgas aller FlexGas-Kunden trotz der Pleite gesichert, die Gaspreise in der Ersatzversorgung sind jedoch meist teurer als in alternativen Gasverträgen.
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Am 11.04.2013, einen Tag bevor FlexStrom einen Antrag auf Insolvenz gestellt hat, gab die Schweizer Investmentfirma AKO Capital AG bekannt, FlexGas übernehmen und weiterführen zu wollen. Am 19.04 meldete der Investor allerdings, dass er vom Kaufvertrag zurückgetreten ist. Als Begründung für den Rücktritt nannte die AKO Capital AG "Erkenntnisse nach der Beurkundung" des Gasversorgers.
FlexGas hatte eigenen Angaben zufolge eine Kundenanzahl im 5stelligen Bereich. Diese sollen dem Versorger zufolge eine Mitschuld an der Insolvenz haben: Eine schlechte Zahlungsmoral der Kunden wäre ein Grund für die Insolvenz gewesen, so das unternehmen. Zudem solle der kalte Winter zur Firmenpleite geführt haben. Der Gasversorger habe wegen der kalten Temperaturen mehr Gas einkaufen müssen als üblich. Nach dem Rücktritt der AKO Capital AG habe dann keine Möglichkeit mehr bestanden, das Gasgeschäft weiterzuführen. FlexGas folgt deshalb Flextrom und dessen Ökomarken Löwenzahn Energie und OptimalGrün in die Insolvenz.
Kunden von FlexGas werden von den örtlichen Grundversorgern übernommen. Die Ersatzversorgung dauert bis zu drei Monate, wer sich in dieser Zeit keinen neuen Gasanbieter sucht, rutscht automatisch in die Grundversorgung. In der Ersatzversorgung gibt es keine Kündigungsfrist, Betroffene können sich deshalb schnell einen neuen Anbieter suchen oder sich beim örtlichen Grundversorger über günstigere Gastarife informieren. Trotz der Pleite raten Verbraucherschützer zudem zur Kündigung, wenn ein Energieversorger Insolvenz anmeldet. Eine Kündigung bei FlexGas kann mithilfe des Tarifo.de Kündigungskonfigurators erstellt werden.
Bild: 089/365 Money...What Money von stuartpilbrow, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de
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Am 11.04.2013, einen Tag bevor FlexStrom einen Antrag auf Insolvenz gestellt hat, gab die Schweizer Investmentfirma AKO Capital AG bekannt, FlexGas übernehmen und weiterführen zu wollen. Am 19.04 meldete der Investor allerdings, dass er vom Kaufvertrag zurückgetreten ist. Als Begründung für den Rücktritt nannte die AKO Capital AG "Erkenntnisse nach der Beurkundung" des Gasversorgers.
FlexGas folgt FlexStrom in die Insolvenz
FlexGas hatte eigenen Angaben zufolge eine Kundenanzahl im 5stelligen Bereich. Diese sollen dem Versorger zufolge eine Mitschuld an der Insolvenz haben: Eine schlechte Zahlungsmoral der Kunden wäre ein Grund für die Insolvenz gewesen, so das unternehmen. Zudem solle der kalte Winter zur Firmenpleite geführt haben. Der Gasversorger habe wegen der kalten Temperaturen mehr Gas einkaufen müssen als üblich. Nach dem Rücktritt der AKO Capital AG habe dann keine Möglichkeit mehr bestanden, das Gasgeschäft weiterzuführen. FlexGas folgt deshalb Flextrom und dessen Ökomarken Löwenzahn Energie und OptimalGrün in die Insolvenz.
Kunden von FlexGas werden von den örtlichen Grundversorgern übernommen. Die Ersatzversorgung dauert bis zu drei Monate, wer sich in dieser Zeit keinen neuen Gasanbieter sucht, rutscht automatisch in die Grundversorgung. In der Ersatzversorgung gibt es keine Kündigungsfrist, Betroffene können sich deshalb schnell einen neuen Anbieter suchen oder sich beim örtlichen Grundversorger über günstigere Gastarife informieren. Trotz der Pleite raten Verbraucherschützer zudem zur Kündigung, wenn ein Energieversorger Insolvenz anmeldet. Eine Kündigung bei FlexGas kann mithilfe des Tarifo.de Kündigungskonfigurators erstellt werden.
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