Atomkraftwerk in Japan explodiert - Stromausfälle und Lebensmittelknappheit drohen
Kategorie: Strom
Aufgrund verschiedener Explosionen in Atomkraftwerken, wird nun die Stromversorgung zunehmend unregelmäßiger in Japan und für die Bevölkerung in den vom Erdbeben und Tsunami besonders betroffenen Gebieten im Nordosten werden auch die Lebensmittelvorräte, insbesondere Wasser und Brot, immer knapper.
Tokio- Die Menschen in den schwer von der Flutwelle getroffenen Küstenstädten stehen vor weiteren Problemen. Nicht nur wächst die Furcht vor einer atomaren Katastrophe, sondern auch Lebensmittel, Trinkwasser sowie Benzin- und Heizölvorräte werden immer knapper. Vielerorts kam es zu Hamsterkäufen und mehrere Supermärkte und Tankstellen mussten bereits schließen, da die Menschen die Regale leer kauften. Außerdem kommt es immer wieder zu Stromausfällen, da das Erdbeben die Infrastruktur der Stromanbieter hart getroffen hat. Die Behörden schätzen, dass bei Temperaturen um die null Grad rund 1,4 Millionen Haushalte ohne Wasser und 2,5 Millionen Haushalte ohne Strom auskommen müssen.
Am deutlichsten spüren die über 35 Millionen Bewohner im Großraum Tokio die Stromausfälle. Wegen des Ausfalls mehrerer Atomkraftwerke, beschädigter Umspannungswerke und Stromleitungen hat die Regierung angeordnet, Strom zu sparen und kontrolliert den Strom abzuschalten. Dadurch sollen plötzlich auftretende Stromausfälle minimiert werden. In Japan ist der Stromverbrauch normalerweise deutlich höher als in Deutschland. 30 Prozent des Strombedarfs in Japan wird durch Kernkraft abgedeckt. Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung ist verschwindend gering und lag nach Angaben der internationalen Energieagentur in 2009 bei 3,4 Prozent. Die Tragödie wird wahrscheinlich zu einem Umdenken in der Ausrichtung der Energieversorgung führen.
Tokio- Die Menschen in den schwer von der Flutwelle getroffenen Küstenstädten stehen vor weiteren Problemen. Nicht nur wächst die Furcht vor einer atomaren Katastrophe, sondern auch Lebensmittel, Trinkwasser sowie Benzin- und Heizölvorräte werden immer knapper. Vielerorts kam es zu Hamsterkäufen und mehrere Supermärkte und Tankstellen mussten bereits schließen, da die Menschen die Regale leer kauften. Außerdem kommt es immer wieder zu Stromausfällen, da das Erdbeben die Infrastruktur der Stromanbieter hart getroffen hat. Die Behörden schätzen, dass bei Temperaturen um die null Grad rund 1,4 Millionen Haushalte ohne Wasser und 2,5 Millionen Haushalte ohne Strom auskommen müssen.
Nach der Explosion: Energiekonzern Tepco schaltet den Strom in Japan ab
Am deutlichsten spüren die über 35 Millionen Bewohner im Großraum Tokio die Stromausfälle. Wegen des Ausfalls mehrerer Atomkraftwerke, beschädigter Umspannungswerke und Stromleitungen hat die Regierung angeordnet, Strom zu sparen und kontrolliert den Strom abzuschalten. Dadurch sollen plötzlich auftretende Stromausfälle minimiert werden. In Japan ist der Stromverbrauch normalerweise deutlich höher als in Deutschland. 30 Prozent des Strombedarfs in Japan wird durch Kernkraft abgedeckt. Der Anteil der Erneuerbaren Energien an der Stromerzeugung ist verschwindend gering und lag nach Angaben der internationalen Energieagentur in 2009 bei 3,4 Prozent. Die Tragödie wird wahrscheinlich zu einem Umdenken in der Ausrichtung der Energieversorgung führen.
Bild: Candle Light von RedEyedRex, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
Deutschlandkarte
Lexikon