TelDaFax erneut im Zahlungsverzug, Netzsperrung droht
Kategorie: Strom
Der nächste verärgerte Netzbetreiber droht dem Stromanbieter TelDaFax mit der Sperrung des Zugangs zum Stromnetz. Diesmal sind es die Stadtwerke Herten, die auf Zahlung der Netzentgelte warten.
Herten - Die Ungereimtheiten um den Energielieferanten TelDaFax scheinen nicht aufzuhören. Nun reihen sich in die Gruppe verärgerter Netzbetreiber auch die Hertener Stadtwerke ein. Sie stellen dem Stromanbieter Leitungen für derzeit 250 Stromkunden zur Verfügung und bemängeln, dass Zahlungen für die Nutzung der Stromleitungen ausgeblieben sind. Nach Angaben der Stadtwerke schuldet der Stromanbieter TelDaFax dem Netzbetreiber seit einem Monat einen fünfstelligen Betrag. Mahnungen wurden bereits zugestellt und am kommenden Freitag läuft die von den Stadtwerken gesetzte Frist ab. Sollte bis dahin keine Zahlung bei den Stadtwerken eingegangen sein, hat der Netzbetreiber angekündigt, den bestehenden Lieferantenrahmenvertrag zu kündigen und dem Stromanbieter den Netzzugang zu entziehen.
TelDaFax Sprecherin, Susanne Fiederer, äußerte sich gegenüber der WAZ zu dem Vorfall und nannte logistische Probleme und Verzögerungen als Gründe für den Zahlungsverzug. Sie betonte jedoch auch, dass bisher kein Netzbetreiber auf seinen Forderungen sitzen geblieben ist und die Stadtwerke einen Anspruch auf das Geld haben. Im Fall, dass die Stadtwerke am Freitag keine Zahlungen verbuchen konnten und den Netzzugang sperren, müssen sich die 250 betroffenen TelDaFax-Kunden keine Sorgen um einen Stromausfall machen. Sie rutschen automatisch in die Grundversorgung, was jedoch einen höheren Strompreis für die Verbraucher bedeuten würde.
Bild: Electricity von pittaya, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
Herten - Die Ungereimtheiten um den Energielieferanten TelDaFax scheinen nicht aufzuhören. Nun reihen sich in die Gruppe verärgerter Netzbetreiber auch die Hertener Stadtwerke ein. Sie stellen dem Stromanbieter Leitungen für derzeit 250 Stromkunden zur Verfügung und bemängeln, dass Zahlungen für die Nutzung der Stromleitungen ausgeblieben sind. Nach Angaben der Stadtwerke schuldet der Stromanbieter TelDaFax dem Netzbetreiber seit einem Monat einen fünfstelligen Betrag. Mahnungen wurden bereits zugestellt und am kommenden Freitag läuft die von den Stadtwerken gesetzte Frist ab. Sollte bis dahin keine Zahlung bei den Stadtwerken eingegangen sein, hat der Netzbetreiber angekündigt, den bestehenden Lieferantenrahmenvertrag zu kündigen und dem Stromanbieter den Netzzugang zu entziehen.
TelDaFax gesteht Probleme ein
TelDaFax Sprecherin, Susanne Fiederer, äußerte sich gegenüber der WAZ zu dem Vorfall und nannte logistische Probleme und Verzögerungen als Gründe für den Zahlungsverzug. Sie betonte jedoch auch, dass bisher kein Netzbetreiber auf seinen Forderungen sitzen geblieben ist und die Stadtwerke einen Anspruch auf das Geld haben. Im Fall, dass die Stadtwerke am Freitag keine Zahlungen verbuchen konnten und den Netzzugang sperren, müssen sich die 250 betroffenen TelDaFax-Kunden keine Sorgen um einen Stromausfall machen. Sie rutschen automatisch in die Grundversorgung, was jedoch einen höheren Strompreis für die Verbraucher bedeuten würde.
Bild: Electricity von pittaya, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY.
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