Ökostrom: Windenergie überlastet ostdeutsches Hochspannungsnetz
Kategorie: Strom
Die größte Ökostromproduktion der Welt verteilt sich über ganz Ostdeutschland. Hier sorgen unzählige Windräder und Photovoltaikanlagen für ein solch großes Stromaufkommen, dass die Versorgung vieler Bundesbürger auf Grund von Netzüberlastung oftmals auf der Kippe steht.
Berlin - Neben 18 Millionen Menschen erhalten viele weitere Büros und andere Einrichtungen ihren Strom aus den in Ostdeutschland positionierten Windrädern. Doch auch eine solch große Anzahl an Verbrauchern reicht manchmal nicht aus, um all den produzierten Ökostrom zu verbrauchen. Bei hohen Windgeschwindigkeiten entsteht eine entsprechend große Menge an Strom, der dann aber oftmals aufgrund einer geringen Nachfrage (z.B. an Feiertagen) überflüssig ist. Weil dieser überschüssige Strom, laut gesetzlicher Regelung, nur im seltenen Fall gespeichert werden darf, muss der Netzbetreiber vom ostdeutschen Hochspannungsnetz (50Hertz Transmissions GmbH) versuchen andernorts Abnehmer zu finden. Gelingt dies nicht, kommt es zu einer Überlastung vom Stromnetz und in vielen deutschen Haushalten gehen die Licht aus.
Zur Vermeidung von großflächigen Stromausfällen versucht die 50Herth Transmission GmbH alternative Abnehmerstellen zu schaffen, an die der überschüssige Strom umgeleitet werden kann. Eine Verbindung nach Westdeutschland existiert bereits, jedoch ist die Kapazität der Leitungen begrenzt. Deshalb wird oftmals an Tagen mit einem niedrigen Stromverbrauch (z.B. Feiertage) der Verkauf durch eine Preissenkung angekurbelt und das Netz entlastet. Umgekehrt kann bei einer geringen Windenergieproduktion aufgrund von kleinerer Windgeschwindigkeiten auch nicht auf gespeicherte Mengen zurückgegriffen werden. In diesem Fall müssen dann Kraftwerke mit einer konventionellen Stromproduktion einspringen und eine Versorgungslücke verhindern.
Bild: Wind Energy von bfick, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
Berlin - Neben 18 Millionen Menschen erhalten viele weitere Büros und andere Einrichtungen ihren Strom aus den in Ostdeutschland positionierten Windrädern. Doch auch eine solch große Anzahl an Verbrauchern reicht manchmal nicht aus, um all den produzierten Ökostrom zu verbrauchen. Bei hohen Windgeschwindigkeiten entsteht eine entsprechend große Menge an Strom, der dann aber oftmals aufgrund einer geringen Nachfrage (z.B. an Feiertagen) überflüssig ist. Weil dieser überschüssige Strom, laut gesetzlicher Regelung, nur im seltenen Fall gespeichert werden darf, muss der Netzbetreiber vom ostdeutschen Hochspannungsnetz (50Hertz Transmissions GmbH) versuchen andernorts Abnehmer zu finden. Gelingt dies nicht, kommt es zu einer Überlastung vom Stromnetz und in vielen deutschen Haushalten gehen die Licht aus.
Ökostrom: Überschüssige Windenergie umleiten
Zur Vermeidung von großflächigen Stromausfällen versucht die 50Herth Transmission GmbH alternative Abnehmerstellen zu schaffen, an die der überschüssige Strom umgeleitet werden kann. Eine Verbindung nach Westdeutschland existiert bereits, jedoch ist die Kapazität der Leitungen begrenzt. Deshalb wird oftmals an Tagen mit einem niedrigen Stromverbrauch (z.B. Feiertage) der Verkauf durch eine Preissenkung angekurbelt und das Netz entlastet. Umgekehrt kann bei einer geringen Windenergieproduktion aufgrund von kleinerer Windgeschwindigkeiten auch nicht auf gespeicherte Mengen zurückgegriffen werden. In diesem Fall müssen dann Kraftwerke mit einer konventionellen Stromproduktion einspringen und eine Versorgungslücke verhindern.
Bild: Wind Energy von bfick, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.
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