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Stiftung Warentest: Tchibo Ökostrom doch nicht mehr so günstig

Kategorie: Strom

Der Ökostrom-Tarif vom Kaffeeröster ist nicht mehr so verlockend wie noch im Herbst vergangenen Jahres. Tchibo hat inzwischen die Preise erhöht.



Stiftung Warentest: Tchibo Ökostrom doch nicht mehr so günstig



Berlin - Stiftung Warentest hat die Strompreise verglichen und herausgefunden, dass Ökostrom von Tchibo teilweise mehr kostet als der Grundversorgungstarif der örtlichen Stromversorger. Eine Kölner oder Berliner Familie mit einem jährlichen Stromverbrauch von 4.000 Kilowattstunden (kWh) zahlt bei Tchibo in etwa 9 Euro mehr als bei Vattenfall im Klassik-Tarif. In Köln und München unterbietet der Kaffeeröster leicht die Strompreise in der Grundversorgung der lokalen Anbieter. Vor einigen Monaten war das noch die Regel, was den Ökostrom-Tarif von Tchibo besonders attraktiv gemacht hat. Mittlerweile spart ein Haushalt mehr Stromkosten ein, wenn er zu einem Sondertarif des Hausversorgers wechselt.

Ökostromanbieter im Preisvergleich



Verbraucher, die den Ausbau erneuerbarer Energien unterstützen wollen, haben mittlerweile eine grosse Auswahl an Ökostromanbietern zur Verfügung. Ein Preisvergleich kann die Versorger mit Ökostrom herausfiltern und die Verbraucher können die verschiedenen Angebote unter die Lupe nehmen. Hinsichtlich der Strompreise, liegt Tchibo bei den Anbietern von Ökostrom-Tarifen im Mittelfeld. Anbieter wie Naturstrom sind günstiger als Tchibo. Die Ökostromanbieter EWS Schönau und Greenpeace Energy sind dagegen teurer. Sie besitzen eigene Kraftwerke und speisen den erzeugten Ökostrom zeitgleich in das Stromnetz. Tchibo bezieht den Ökostrom aus Wasserkraftwerken in Norwegen.



Bild: So sieht Wasser aus, das Arbeit geleistet hat von tyo., CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.