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Strafe für TelDaFax? Bundesnetzagentur ermittelt

Kategorie: Strom

Die Änderung der Zahlungsbedingung bei Stromanbieter TelDaFax ruft nun auch die Bundesnetzagentur auf den Plan. Nachdem zahlreiche Beschwerden von Verbrauchern eingingen, die sich mit der einseitigen Vertragsanpassung nicht einverstanden zeigten, nimmt die Behörde nun die Ermittlungen auf. Auch von Verbraucherschützern wurde dieser Schritt kritisiert.



Strafe für TelDaFax? Bundesnetzagentur ermittelt



Bonn/Troisdorf - Zu Jahresbeginn teilte Stromanbieter TelDaFax seinen Kunden mit, dass die Gas- oder Stromrechnung künftig nicht mehr per Lastschriftverfahren eingezogen werde, sondern nun per Überweisung zu begleichen sei. Dieser Schritt erfolgte auf Wunsch des bislang nicht genannten Investors aus Russland, der schon seit Monaten in Verbindung mit dem dem Versorger aus Troisdorf steht. Doch mit dieser Maßnahme verstieß TelDaFax möglicherweise „gegen die Bestimmungen zu Energielieferverträgen mit Haushaltskunden“, schreibt das Handelsblatt. Denn die Festlegung auf eine Zahlungsmethode nimmt den Kunden die Alternativen.

Stellungnahme von TelDaFax verlangt, Zwangsgeld droht



TelDaFax wird nun von der Bundesnetzagentur zu einer Stellungnahme zu den Vorkommnissen aufgefordert. Gleichzeitig behält sich die Behörde das Recht vor, das Verhalten vom Stromanbieter mit einem Zwangsgeld zu sanktionieren. In Troisdorf will man diesen Sachverhalt aufklären. Indes wächst der Kundenstamm vom Stromversorger weiterhin stark an. Trotz der teilweise kritischen Berichterstattung in den letzten Monaten, gelang es TelDaFax 150.000 Kunden für sich zu gewinnen.



Bild: staycation von HaPe_Gera, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.