Strompreise: Stromanbieter setzen Stromkosten zu hoch an
Kategorie: Strom
Berlin – Der Aufschrei war groß, als im November zahlreiche Stromanbieter höhere Strompreise für das Jahr 2011 ankündigten. Mittlerweile liegt die Zahl der im Frühjahr 2011 anhebenden Versorger über 500. Eine Studie im Auftrag der Grünen widerlegt nun die Notwendigkeit steigender Strompreise. Statt sinkende Einkaufspreise an die Kunden weiterzugeben, stellen die Stromanbieter zu teure Stromrechnung und nehmen dadurch zwei Milliarden Euro ein.
In wenigen Tagen kommt jeden zweiten Verbraucher jedes verbrauchte Kilowatt teurer zu stehen. Wer seinerzeit nicht von seinem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machte und seinen Stromanbieter wechselte, erhält nun mit der nächsten Abschlagszahlung die Quittung. Doch es greift zu kurz, wenn man dem Verbraucher alleine die Schuld dafür gibt.
Einer Studie der Bundestagsfraktion der Grünen zufolge sind die höheren Strompreise ungerechtfertigt, selbst wenn man die ansteigende Umlage zugunsten der Erneuerbaren Energien berücksichtigt. Denn die Einkaufskosten auf dem Strommarkt sind seit Herbst 2008 im stetigen Sinkflug. Doch die Stromanbieter geben diese Einsparungen nicht weiter. Insbesondere die vier Stromriesen geraten als Preistreiber ins Visier der Experten. Weil sie in vielen Gebieten Deutschlands Grundversorger sind, profitieren sie um so mehr. Denn gerade in der Grundversorgung liegen die Stromkosten weit über dem tatsächlichen Strompreis. Das war auch schon in Zeiten vor der EEG-Umlage der Fall.
Dennoch liegt alles in der Hand, bzw. an der Steckdose der Verbraucher. Ein verlorener Stromkunde kommt die Stromversorger teuer zu stehen. Die Hemmschwelle, zukünftig erneut die Strompreise zu erhöhen, dürfte ein Stromanbieterwechsel sicher erhöhen. Mit einem unverbindlichen Stromvergleich kann man problemlos Einsparungsmöglichkeiten einsehen.
In wenigen Tagen kommt jeden zweiten Verbraucher jedes verbrauchte Kilowatt teurer zu stehen. Wer seinerzeit nicht von seinem außerordentlichen Kündigungsrecht Gebrauch machte und seinen Stromanbieter wechselte, erhält nun mit der nächsten Abschlagszahlung die Quittung. Doch es greift zu kurz, wenn man dem Verbraucher alleine die Schuld dafür gibt.
Einer Studie der Bundestagsfraktion der Grünen zufolge sind die höheren Strompreise ungerechtfertigt, selbst wenn man die ansteigende Umlage zugunsten der Erneuerbaren Energien berücksichtigt. Denn die Einkaufskosten auf dem Strommarkt sind seit Herbst 2008 im stetigen Sinkflug. Doch die Stromanbieter geben diese Einsparungen nicht weiter. Insbesondere die vier Stromriesen geraten als Preistreiber ins Visier der Experten. Weil sie in vielen Gebieten Deutschlands Grundversorger sind, profitieren sie um so mehr. Denn gerade in der Grundversorgung liegen die Stromkosten weit über dem tatsächlichen Strompreis. Das war auch schon in Zeiten vor der EEG-Umlage der Fall.
Dennoch liegt alles in der Hand, bzw. an der Steckdose der Verbraucher. Ein verlorener Stromkunde kommt die Stromversorger teuer zu stehen. Die Hemmschwelle, zukünftig erneut die Strompreise zu erhöhen, dürfte ein Stromanbieterwechsel sicher erhöhen. Mit einem unverbindlichen Stromvergleich kann man problemlos Einsparungsmöglichkeiten einsehen.
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