Ohne neues Stromnetz zu wenig Ökostrom
Kategorie: Strom
Viele Bürger wünschen sich den Ausbau und die Förderung von erneuerbaren Energien. Was aber leicht klingt und in der Vorstellung vieler durch die Errichtung von mehr Windrädern und Photovoltaik-Anlagen zügig erreicht werden sollte, scheitert in der Praxis an den veralteten Strukturen des hiesigen Stromnetzes.
Insgesamt müssten bis in Jahr 2020 etwa 4400 Kilometer neue Stromleitungen gelegt werden, um der Menge und den Anforderungen von dem neuen Ökostrom gerecht zu werden, sagt die Bundesnetzagentur. Bisher würden etwa 800 Kilometer benötigt. Gebaut wurden tatsächlich aber erst etwa ein Zehntel hiervon. Nicht ein mal die nötigen Beschlüsse in den entsprechenden Planfeststellungsverfahren sein gefasst, so dass Deutschland weiter der Zeit hinterher hinkt. Dringend erforderlich ist hierfür der Ausbau der Trassen, der den Transport des in den Offshore Windparks in Nord- und Ostsee erzeugten Ökostroms in die Verbraucherhaushalte ermöglichen würde. Bisher kann vom Ökostrom aus den Windparks nicht bundesweit profitiert werden, da die technischen Voraussetzungen derzeit fehlen. Zwar können Verbraucher bereits jetzt einen Stromvergleich unter dem Kriterium von Ökostrom vornehmen. Die Auswahl würde aber durch den Ausbau deutlich steigen.
Der Bundesnetzagentur ist dieses Problem durchaus bekannt und sie hat dies auch schon des öfteren bei den Energiekonzernen angemahnt – bisher jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Aus diesem Grund wird derzeit wohl über eine Gesetzesänderung nachgedacht, die eine Beschleunigung des Ausbaus bewirken soll. Diese soll ermöglichen in Zukunft Stromleitungen bei Pilotprojekten auch ohne die Zustimmung der Energieanbieter unterirdisch zu verlegen und nicht wie bisher von den Konzernen gefordert weiterhin überirdisch.
Insgesamt müssten bis in Jahr 2020 etwa 4400 Kilometer neue Stromleitungen gelegt werden, um der Menge und den Anforderungen von dem neuen Ökostrom gerecht zu werden, sagt die Bundesnetzagentur. Bisher würden etwa 800 Kilometer benötigt. Gebaut wurden tatsächlich aber erst etwa ein Zehntel hiervon. Nicht ein mal die nötigen Beschlüsse in den entsprechenden Planfeststellungsverfahren sein gefasst, so dass Deutschland weiter der Zeit hinterher hinkt. Dringend erforderlich ist hierfür der Ausbau der Trassen, der den Transport des in den Offshore Windparks in Nord- und Ostsee erzeugten Ökostroms in die Verbraucherhaushalte ermöglichen würde. Bisher kann vom Ökostrom aus den Windparks nicht bundesweit profitiert werden, da die technischen Voraussetzungen derzeit fehlen. Zwar können Verbraucher bereits jetzt einen Stromvergleich unter dem Kriterium von Ökostrom vornehmen. Die Auswahl würde aber durch den Ausbau deutlich steigen.
Der Bundesnetzagentur ist dieses Problem durchaus bekannt und sie hat dies auch schon des öfteren bei den Energiekonzernen angemahnt – bisher jedoch ohne durchschlagenden Erfolg. Aus diesem Grund wird derzeit wohl über eine Gesetzesänderung nachgedacht, die eine Beschleunigung des Ausbaus bewirken soll. Diese soll ermöglichen in Zukunft Stromleitungen bei Pilotprojekten auch ohne die Zustimmung der Energieanbieter unterirdisch zu verlegen und nicht wie bisher von den Konzernen gefordert weiterhin überirdisch.
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