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TelDaFax: Keine Ausstiegspläne, Vorwürfe unhaltbar

Kategorie: Strom

Troisdorf – Stromanbieter TelDaFax setzt sich energisch gegen Vorwürfe zur Wehr. Das Wirtschaftsmagazin Handelsblatt hatte unter Bezugnahme auf Vorstandskreise von einer drohenden Pleite berichtet. Ebenso dementiert der Versorger gemeldete Ausstiegspläne und verweist auf ein Sanierungskonzept und die Aussicht auf schwarze Zahlen im kommenden Jahr.



Zuletzt machte TelDaFax noch mit wachsendem Kundenzuspruch auf sich aufmerksam. Erst kürzlich gelang es dem Stromanbieter, der auch Gasprodukte im Katalog hat, im Rahmen der Energieversorgung den 700.000 Kunden für sich zu gewinnen. Sollten die Handelsblatt berichte zutreffen, stehen diese Verbraucher vielleicht kurz vor einem erneuten aber unfreiwilligen Stromanbieterwechsel.



Die Vorwürfe im Wirtschaftsmagazin wiegen schwer. So berichtet man, dass TelDaFax „nur durch Vorauskasse“ der Kunden seine Zahlungsfähigkeit aufrecht erhalten könne und prangert das Geschäftsmodell an. Der Vorwurf geht bis hin zu einem Schneeballsystem und der Diskussion eines Ausstiegs.



Doch das will der Stromanbieter in Troisdorf nicht auf sich sitzen lassen. In einer heutigen Pressemitteilung weißt man die im Raum stehenden Vorwürfe strikt zurück und prangert die „Kampagne“ gegen TalDaFax an. Mit der Umsetzung eines Sanierungskonzept sieht man sich auf dem Weg im Jahr 2011 eine Bilanz mit schwarzen Zahlen vorweisen zu können. Demnach müssen sich die Kunden beim konzernunabhängigen Stromanbieter nicht um die Stromversorgung sorgen. Zusätzlich meldet TelDaFax Gespräche mit einem internationalen Investor, fürchtet nun aber, dass dieser vielversprechende Dialog aufgrund der Meldungen gefährdet sei und erstattet Anzeige wegen Wirtschaftskriminalität.