KFZ-Versicherungen: Tariferhöhungen 2013
Kategorie: Finanzen
Autofahrer müssen sich ab 2013 auf höhere Tarife in ihren KFZ-Versicherungen gefasst machen: Im Zuge der Einführung der Unisex-Tarife und einer Neuregelung der Klassen, kann man mit deutlichen Erhöhungen rechnen – bis zum Ende November können Autofahrer noch ihre Versicherung wechseln.
Postbus von CoreForce Ab Januar 2013 wird bei KFZ-Versicherungen alles anders: Die Typklassen der Autos werden vollständig geändert, die Schadensfreiheitsklassen wird überdacht und die Unterteilung der Tarife nach Geschlechtern wird bereits im Dezember entfallen. Fahranfänger, die bislang mit den höchsten Beitragssätzen bedacht wurden, könnten hart getroffen werden oder auch von den Neuregelungen profitieren, doch gerade Frauen werden sich auf höhere Tarife einstellen müssen. Ging man bisher davon aus, dass sie in weniger Unfälle verwickelt werden, als es bei Männern der Fall ist, beschert das EU-Gleichstellungsgesetz ihnen nun steigende Beiträge. Naturgemäß werden die Tariferhöhungen der einzelnen Versicherer erst nach der großen Wechselwelle um den 30. November herum bekannt gegeben und sie fallen bei jedem Versicherungsunternehmen unterschiedlich aus. Im Durchschnitt wird allerdings damit gerechnet, dass die Haftpflichtversicherung um drei Prozent steigen wird, die Teilkaskoversicherung um fünf Prozent und die Vollkaskoversicherung um ganze zehn Prozent. Die Typklasse, mit der die Unfallhäufigkeit der Fahrzeugmodelle angegeben wird, soll derweil neu ausgelegt werden – 11.000 Pkw-Typen werden umgestuft, wodurch sich Nachteile für typische Fahranfängermodelle ergeben können, aber unter Umständen auch Vorteile.
Bild: Postbus von CoreForce, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de
Tarife für Kfz-Versicherungen: Neue Typklassen und Gleichstellung
Postbus von CoreForce Ab Januar 2013 wird bei KFZ-Versicherungen alles anders: Die Typklassen der Autos werden vollständig geändert, die Schadensfreiheitsklassen wird überdacht und die Unterteilung der Tarife nach Geschlechtern wird bereits im Dezember entfallen. Fahranfänger, die bislang mit den höchsten Beitragssätzen bedacht wurden, könnten hart getroffen werden oder auch von den Neuregelungen profitieren, doch gerade Frauen werden sich auf höhere Tarife einstellen müssen. Ging man bisher davon aus, dass sie in weniger Unfälle verwickelt werden, als es bei Männern der Fall ist, beschert das EU-Gleichstellungsgesetz ihnen nun steigende Beiträge. Naturgemäß werden die Tariferhöhungen der einzelnen Versicherer erst nach der großen Wechselwelle um den 30. November herum bekannt gegeben und sie fallen bei jedem Versicherungsunternehmen unterschiedlich aus. Im Durchschnitt wird allerdings damit gerechnet, dass die Haftpflichtversicherung um drei Prozent steigen wird, die Teilkaskoversicherung um fünf Prozent und die Vollkaskoversicherung um ganze zehn Prozent. Die Typklasse, mit der die Unfallhäufigkeit der Fahrzeugmodelle angegeben wird, soll derweil neu ausgelegt werden – 11.000 Pkw-Typen werden umgestuft, wodurch sich Nachteile für typische Fahranfängermodelle ergeben können, aber unter Umständen auch Vorteile.
Tarifwechsel zum 30. November
Jene AutofahrerInnen, die einen alten Vertrag haben, der nicht geändert wird, können zwar weiterhin zu diesen Konditionen ihren Pkw versichern, doch sollten die Tarife angehoben werden, sollte über einen Wechsel nachgedacht werden – 30 Tage nach der Bekanntgabe kann man sich noch mühelos für einen anderen Anbieter entscheiden. Hierbei sollten jedoch auch die Leistungen der Versicherungsunternehmen bedacht werden: Günstige Kfz-Versicherungen alleine müssen nicht unbedingt die beste Wahl sein, auch wenn rein rechnerisch der Unterschied zwischen den Versicherungen über 1.400 Euro betragen kann, unter Berücksichtigung der sich ändernden Typklassen, Schadensfreiheitsklassen und Tarife. Zum 30. November können Autofahrerinnen und Autofahrer noch ihre Versicherung wechseln, denn die Verträge werden in der Regel jährlich abgeschlossen.Bild: Postbus von CoreForce, CC BY - bearbeitet von Tarifo.de
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