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Strompreis in Deutschland gestiegen

Kategorie: Strom

Berlin – In den ersten sechs Monaten des Jahres 2010 stieg der Strompreis in Deutschland um 2,1 Prozent. Dies meldet heute der Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW). Für einen Drei-Personen-Haushalt bedeutet dies im Durchschnitt monatliche Stromkosten in Höhe von 69 Euro bei einem Verbrauch von 3.500 Kilowattstunden (kWh) Strom im Jahr. Der staatliche Anteil am Strompreis klettert dem Verband zufolge auf ein neues Rekordniveau.



41 Prozent vom Strompreis gehen inzwischen nicht mehr an den Stromanbieter, sondern in die deutsche Staatskasse. Berechnungen des BDEW zufolge erzielt der deutsche Staat damit auf diesem Weg etwa 16,9 Mrd. Euro im Jahr 2009. Vergleicht man die Belastungen durch Steuern bei der Stromversorgung von heute mit dem Stand bei der Liberalisierung auf dem deutschen Strommarkt 1998, bedeutet dies auch ohne Berücksichtigung der Mehrwertsteuer eine Versiebenfachung.



Aber nicht nur der Staat trägt die Schuld am steigenden Strompreis. Viele Stromanbieter legen die Netzentgelte auf die Verbraucher um, weshalb die Stromkosten nach oben tendieren. Neueste Berechnungen des Bundeskartellamt lassen Zweifel an einer Umkehr dieses Trends aufkommen. Die EEG-Umlage sollen demnach aufgrund der wachsenden Zahl an Solaranlagen im kommenden Jahr von 1,5 Cent je kWh auf 3,5 Cent steigen. Auch diese Kosten werden wohl zumindest Anteilig an die Stromverbraucher weitergegeben.



Allerdings haben Verbraucher auch die Chance mit der Wahl eines günstigen Stromversorgers die Stromkosten zu senken. Hier kann ein kostenloser und unverbindlicher Stromvergleich, der zahlreiche Stromtarife der vor Ort liefernden Anbieter auflistet und in Relation setzt.