Wie funktionieren Dread Disease-Versicherungen

In den vergangene Jahren hat sich die Nachfrage und das Interesse nach Dread Disease Versicherungen deutlich erhöht. Dabei handelt es sich um eine Versicherungspolice, welche im Fall einer Erkrankung, welche in der Police genannt sein muss, eine festgelegte Einmalzahlung ausgibt. Erstmals wurde eine solche Versicherungspolice im Jahr 1983 von einem Herzchirurgen in Südafrika entwickelt. Sei 1993 darf diese Police auch in Deutschland angeboten werden. Noch ist die Anzahl der anbietenden Versicherer überschaubar, aber mit der Nachfrage steigt bekanntlich auch das Angebot.

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Einmalzahlung für Soforthilfe

Eine Dread Disease Versicherung kann nicht nur in chronischen Krankheitsfällen angewandt werden. Es gibt auch Policen die Autounfälle oder Schlaganfälle abdecken. Mittlerweile gibt es bis zu 47 mögliche Vorkommnisse, welche von diesen Versicherungen abgedeckt werden können. Was dabei in die Police aufgenommen werden kann, das variiert von Versicherer zu Versicherer. Der klare Vorteil einer solchen Versicherung ist die sofortig Einmalzahlung. Erleidet man zum Beispiel einen Autounfall und ist danach an einen Rollstuhl gebunden, so müssen unter anderem Umbauten am Haus vorgenommen werden und man muss wahrscheinlich Therapien besuchen. Die Kosten dafür können sich schnell summieren und eine größere Menge Bargeld ist in einer solchen Situation sehr hilfreich.

Gut geeignet als Zusatzversicherung

Besonders oft werden diese Versicherungen als Zusatzversicherung für eine Berufsunfähigkeitsversicherung genutzt. Aber auch für diejenigen die sich eine Berufsunfähigkeitsversicherung nicht leisten können oder möchten, ist eine Dread Disease Versicherung eine gute Wahl. Die Beiträge werden nach verschiedenen Kriterien bestimmt. Unter anderem werden Alter, Geschlecht und Gesundheitszustand beim Versicherungseintritt. Wichtig ist es, dass man sich das Kleingedruckte genau anschaut. Einig Versicherer müssen zum Beispiel darüber informiert werden, wenn man den Arbeitsplatz wechselt. Passiert dies nicht, so kann der Schutz komplett entfallen. Bild: Truth in Advertising, I mean Graffiti von katmeresin, CC-BY - bearbeitet von Tarifo