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Gasmarkt: Handel mit Erdgas an der EEX erreicht Höchstmarke

Kategorie: Gas

Der Handel mit Erdgas in Deutschland hat im vergangenen Jahr eine Höchstmarke erreicht. An der European Energy Exchange AG (EEX), der europäischen Energiebörse in Leipzig, ist 2011 so viel Gas gehandelt worden wie noch nie zuvor. Insgesamt stieg das Handelsvolumen von Gas im Vergleich zum Vorjahr um 25 Prozent. Viele Gasanbieter kaufen ihr Gas an der EEX ein. Gasmarkt: Handel mit Erdgas an der EEX erreicht Höchstmarke

Flexible Gasanbieter profitieren vom Gashandel

Mehr als 58 Terawattstunden (TWh) Erdgas sind im vergangenen Jahr in Leipzig gehandelt worden. 2010 waren es noch knapp 50 TWh. Auf dem Spotmarkt ist das Handelsvolumen sogar um ca. 54 Prozent gestiegen. Gründe für die Ausweitung des Gashandels gibt es viele: Die EEX hat den Handel auf 24/7 erweitert, es wird also Rund um die Uhr gehandelt. Weiter hat die EEX ihr Handelsgebiet auf die Niederlande erweitern können. Zudem ist für den Terminmarkt ein Anreizmodel eingeführt worden. Die Gaspreise an der EEX sind in diesem Winter vergleichsweise niedrig. Gründe hierfür sind die für diese Jahreszeit hohen Temperaturen und die Eurokrise. Von geringen Gaspreisen auf dem Gasmarkt profitieren Energieversorger, die ihr Gas an der Börse kaufen. Diese flexiblen Gasversorger können günstige Gaspreise anbieten. Zwischen den verschiedenen Gasanbietern auf dem deutschen Markt gibt es derzeit große Preisunterschiede. Verbraucher, die den Gasanbieter wechseln, können oft viel Geld sparen. Beim Erdgashandel sieht die EEX für die Zukunft noch viel Wachstumspotential. Bild: Neues Rathaus Leipzig von Wolfram Hempel, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.de.