Stromverbrauch: Laut BDEW im Januar am höchsten
Kategorie: Strom
Berlin – Was viele Stromverbraucher seit Jahren geahnt haben, wird nun durch Berechnungen von Seiten des Bundesverband der Energie- und Wasserwirtschaft (BDEW) bestätigt: Der Stromverbrauch in Deutschland ist im Januar am höchsten. In den Sommermonaten Juli, August und Juni liegt der Stromverbrauch in Deutschland im niedrigsten.
Nach eigenen Aussagen vertritt der BDEW etwa 1.800 Unternehmen der Energiebranche. Die Mitglieder des Verbandes zeigen sich für etwa 90 Prozent des deutschen Erdgas- und Stromabsatzes verantwortlich, ebenso wie für Nah- und Fernwärmeabsatz (etwa 60 %) und der Förderung von Trinkwasser (rund 80%). Für die Beteiligten Stromanbieter haben die Berechnungen zum Stromverbrauch in Deutschland daher also durchaus ihre Berechtigung und Relevanz.
Interessant ist nicht nur die Verbrauchsmenge, sondern auch die Zeit, in der Strom nachgefragt wird. Unter anderem kann mit diesem Wissen die Steuerung der Kraftanlagen (z.B. AKWs, Kohlekraftwerke, Wasserkraftwerke) für die Zukunft effizienter koordiniert werden, die Informationen könnten aber auch in Sachen Stromtarife oder Vertragsfristen - je nach Jahreszeit - von Bedeutung sein.
Anhand der Daten zum Stromverbrauch in der Zeit von 1992 bis 2008 kommt der Bundesverband zu dem Ergebnis, dass der Stromverbrauch im Januar satte 11,8 % über dem Schnitt liegt. Mit der Zeit nähert sich der monatliche Stromverbrauch dem Jahresmittel an und durchwandert in den Sommermonaten seine Talsohle. Wo der Winter noch die Ferrarisscheibe im Stromzähler zum rotieren brachte, bremst die warme Jahreszeit – der wachsenden Popularität von Klimaanlagen zum Trotz – die verbrauchte Menge an Strom.
Vor allem im Juni mit einem Stromverbrauch von 9,3 Prozent unterhalb des Schnitts, sparen die Deutschen am Strom. Doch gegen Jahresende nimmt der Verbrauch auch wieder zu. Im Dezember liegt der Jahresverbrauch der Deutschen mit 8,5% über dem Schnitt am zweithöchsten. Es ist natürlich kein Geheimnis, dass gerade im Winter der Stromverbrauch so manche Furcht vor der Stromrechnung schürt, aber nun haben es alle Beteiligten und Unbeteiligten endlich Schwarz auf Weiß.
Nach eigenen Aussagen vertritt der BDEW etwa 1.800 Unternehmen der Energiebranche. Die Mitglieder des Verbandes zeigen sich für etwa 90 Prozent des deutschen Erdgas- und Stromabsatzes verantwortlich, ebenso wie für Nah- und Fernwärmeabsatz (etwa 60 %) und der Förderung von Trinkwasser (rund 80%). Für die Beteiligten Stromanbieter haben die Berechnungen zum Stromverbrauch in Deutschland daher also durchaus ihre Berechtigung und Relevanz.
Interessant ist nicht nur die Verbrauchsmenge, sondern auch die Zeit, in der Strom nachgefragt wird. Unter anderem kann mit diesem Wissen die Steuerung der Kraftanlagen (z.B. AKWs, Kohlekraftwerke, Wasserkraftwerke) für die Zukunft effizienter koordiniert werden, die Informationen könnten aber auch in Sachen Stromtarife oder Vertragsfristen - je nach Jahreszeit - von Bedeutung sein.
Anhand der Daten zum Stromverbrauch in der Zeit von 1992 bis 2008 kommt der Bundesverband zu dem Ergebnis, dass der Stromverbrauch im Januar satte 11,8 % über dem Schnitt liegt. Mit der Zeit nähert sich der monatliche Stromverbrauch dem Jahresmittel an und durchwandert in den Sommermonaten seine Talsohle. Wo der Winter noch die Ferrarisscheibe im Stromzähler zum rotieren brachte, bremst die warme Jahreszeit – der wachsenden Popularität von Klimaanlagen zum Trotz – die verbrauchte Menge an Strom.
Vor allem im Juni mit einem Stromverbrauch von 9,3 Prozent unterhalb des Schnitts, sparen die Deutschen am Strom. Doch gegen Jahresende nimmt der Verbrauch auch wieder zu. Im Dezember liegt der Jahresverbrauch der Deutschen mit 8,5% über dem Schnitt am zweithöchsten. Es ist natürlich kein Geheimnis, dass gerade im Winter der Stromverbrauch so manche Furcht vor der Stromrechnung schürt, aber nun haben es alle Beteiligten und Unbeteiligten endlich Schwarz auf Weiß.
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