Gasheizung: Gas als Wärmeerzeuger trotz steigender Preise immer beliebter

Gas wird als Wärmeerzeuger immer beliebter: Die Zahl neu installierter Heizkessel, die mit Gas betrieben werden, nahmen 2011 einen Anteil von knapp drei Viertel an der Heizenergie ein. Wie der Bundesindustrieverband Deutschland Haus-, Energie- und Umwelttechnik e.V. ermittelte werden bei Neubauten und Modernisierungen vor allem Gas-Brennwertgeräte und Gas-Niedertemperaturkessel verwendet. Immer mehr Bauherren und Hausbesitzer setzen damit trotz steigender Gaspreise auf den Energieträger Gas.

Gas ist die klare Nummer Eins bei der Heizenergie

Der Anteil von Gas an der Heizenergie ist in den vergangenen Jahren stetig gestiegen und hat den Energieträger zur klaren Nummer Eins gemacht: Im Jahr 2000 lag die Zahl von Gas-Brennwertgeräten noch bei 26,9 Prozent. Dieser Anteil hat sich bis heute mehr als verdoppelt. Neben Gas gibt es die Möglichkeit mit Ölheizkesseln oder neuen Energietechniken, beispielsweise der Wärmepumpe oder mit Biogas-Anlagen, zu heizen. Diese Möglichkeiten liegen mit einem Anteil von gut 25 Prozent jedoch deutlich hinter Erdgas zurück. Obwohl der Gaspreis in den letzten Jahren gestiegen ist setzt der Energieträger seinen Siegeszug bei der Heizenergie fort. In den vergangenen Jahren ist durch die Liberalisierung der Energiemärkte auch die Anzahl der Gasanbieter in Deutschland deutlich gestiegen. Verbraucher haben daher die Möglichkeit Gaspreise zu vergleichen und ihren Gasanbieter zu wechseln. Obwohl Gas auf dem Weltmarkt immer teurer wird können Verbraucher durch einen kostenlosen Gasanbieterwechsel bei alternaitven Versorgern zu vergleichsweise geringen Kosten heizen. Bild: Heizung von irulandotnet, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.