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Viele Kinder falsch versichert

Kategorie: Finanzen

Eltern tun in der Regel alles für ihren Nachwuchs und wollen diesen rundum bestens geschützt wissen. Dass die Realität allerdings dem Wunsch nicht entspricht, belegt eine jüngste Studie.



Eltern versichern Kinder nach Expertenansicht falsch


Eine aktuell durchgeführte Untersuchung macht auf die Diskrepanz aufmerksam, die zwischen dem Wunsch vieler Eltern nach der denkbar größten Sicherheit für ihre Kinder und den entsprechenden Schutzvorkehrungen besteht. Die Allianz Deutschland hat in Zusammenarbeit mit dem Familienfachmagazin Eltern die Umfrage gestartet, deren Resultat zeigt: Wer das Beste will, kann dennoch falsch agieren. 1.000 Eltern von Kindern unter vier Jahren standen Rede und Antwort. Neben dem Versuch der richtigen Erziehung, um Schadensfälle möglichst auszuschließen, haben die meisten der Studienteilnehmer auch die ein oder andere Versicherung für die Nachkommen abgeschlossen. Mehr als zwei Drittel sind davon überzeugt, hier die optimalen Verträge unterzeichnet zu haben. Doch die Realität sieht in den Augen der Allianz-Experten anders aus. So haben fast alle Befragten eine Haftpflichtversicherung für ihr Kind abgeschlossen – doch damit werden eher finanzielle Folgen eines schädigenden Verhaltens des Kindes gedeckt und nicht etwa das Kleine selbst geschützt. Hier empfehlen Insider wiederum den Abschluss einer Lebensversicherung auf Sohn oder Tochter als Begünstigte, falls den Eltern etwas zustoßen sollte. Doch solche wiederum können nur rund 35% der befragten Eltern vorweisen – ebenso, wie weniger als ein Drittel eine Berufsunfähigkeitsversicherung abgeschlossen haben. Und für den Fall, dass dem Kind selbst etwas zustößt, hat so gut wie niemand vorgesorgt: Eine Kinderinvaliditätsversicherung, die eine monatliche Rente im Falle einer schweren körperlichen oder geistigen Beeinträchtigung der Kleinen gewährt, besitzen nur 12 Prozent der befragten Elternteile.



Kinder richtig versichern


Im Schnitt zahlen die Befragten gut 110 Euro monatlich für den Schutz des Kindes – doch viele legen das Geld nach Expertenansicht falsch an. In den Augen der Allianzvertreter muss eine größere finanzielle Summe bereitgestellt werden, den Kleinen wirklich rundum Schutz bieten zu können.


Bild: Kinder Surprise workng gnomes against white background von Horia Varlan, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.