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GASAG: Preiserhöhung in der Grundversorgung angekündigt

Kategorie: Gas

Der Grundversorger Berlins, die GASAG AG, fühlt sich nach eigenen Angaben dazu gezwungen seine Preise zu erhöhen. Grund für die Erhöhung wären die gestiegenen Weltmarktpreise. Während die Preise infolge der Wirtschaftskrise zeitweise vergleichsweise gering waren, stieg die Nachfrage nach Erdgas in den letzten zwölf Monaten wieder stark an. Dem Bundesamtes für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle zufolge stieg der Weltmarktpreis zwischen Oktober 2010 und Oktober 2011 um mehr als 20 Prozent. GASAG: Preiserhöhung in der Grundversorgung angekündigt

Berliner Gaspreise steigen ab Februar 2012

Die GASAG kündigte an den monatlichen Arbeitspreis um 0,595 Cent je Kilowattstunde (kWh) zu erhöhen. Der Grundpreis soll unverändert bleiben. Durch diese Preiserhöhung werden vor allem Kunden betroffen sein, die einen hohen Gasverbrauch haben: Verbraucher, die lediglich einen Gasherd besitzen, müssen bei einem durchschnittlichen Verbrauch von 900 kWh mit einer Preiserhöhung um 3,6 Prozent rechnen. Besitzer eines kleinen Hauses, die einen jährlichen Verbrauch von 20.000 kWh haben, müssen mit einer Steigerung ihrer Gaskosten um 8,7 Prozent rechnen. Die Steigerung der Verbraucherpreise fällt laut GASAG so moderat wie nur möglich aus. Der Gasversorger gibt an, dass die Preise auch nach der Erhöhung noch unter dem Niveau von 2008 liegen werden. Damit bleibt Gas nach wie vor der günstigste Energieträger zum heizen, für Fernwärme wie auch für Ölheizungen muss in der Regel mehr gezahlt werden. Dennoch gibt es in Berlin Gasversorger, die weniger als die GASAG pro kWh verlangen, und keine Preiserhöhung angekündigt haben. Die Gaspreissteigerung, die zum 1. Februar 2012 in Kraft treten wird, werden einige Kunden schnell zu spüren bekommen: Die GASAG hat angekündigt die Abschlagszahlungen für Kunden, die mehr als 50 Euro im Monat zahlen, um 7 Prozent zu erhöhen. Bild: Hackescher Markt tram stop von Secret Pilgrim, CC BY-SA 2.0 - bearbeitet von Tarifo.de.