Schnell & einfach
Finde den günstigsten Tarif
Bis zu 900 € sparen

Stromanbieter im Fernsehen

Kategorie: Strom

Ohne Strom läuft der Fernseher nicht. Aber auch im Fernseher läuft neuerdings viel Strom. Genauer: Werbespots von Stromanbietern. Seitdem der Verbraucher seinen Stromanbieter selber wählen kann - das ist seit der Liberalisierung des Strommarktes im Jahr 1998 der Fall - seit dieser Zeit wird der Verbraucher auch vom Stromanbieter umworben. Die Anbieter gehen von Print über Online bis TV in alle Kanäle, um den Kunden zu erreichen. Während Kunden über einen Online Preisvergleich wie z.B. den Stromvergleich von Tarifo.de einen günstigen Stromanbieter finden können und auch gleich zu diesem wechseln können, haben sie natürlich auch die Möglichkeit, sich über die TV-Werbespots über die Anbieter zu informieren. Tarifo.de wirft daher einen näheren Blick auf eine kleine Auswahl von Stromanbieter-Werbespots aus dem Fernsehen.

Yello Strom kocht 48.000 Eier gratis

Eine Wiese mit Alpenpanorama im Hintergrund. Über einen Hügel kommen plötzlich 48.000 gelbe Küken gerannt, die alle fluchtartig von links nach rechts durch das Bild rennen. Schnitt. Ein Mann in einem braunen Morgenmantel mit einem kleinen Eier-Kochtopf in der Hand rennt den Küken freudestrahlend hinterher. Die Message: 48.000 Frühstückseier könnte dieser Mann sich völlig gratis kochen, wenn er zum Stromanbieter Yello Strom wechseln würde. Denn Yello bietet Kunden, die zu Yello wechseln ein Begrüßungsangebot von 200 Kilowattstunden gratis. Und mit diesen 200 kWh könnte man z.B. 48.000 hartgekochte Frühstückseier kochen. Aber Achtung: Die Hühner sind im Lieferumfang nicht enthalten und die Eier muss der Yello Strom-Kunde vorher ganz normal auf dem Markt oder im Supermarkt kaufen. Doch Yello Strom tut sich aktuell nicht nur durch lustige Werbespots positiv hervor. Auch in Sachen Verbraucherfreundlichkeit und Tarifbedingungen wurde der Anbieter kürzlich ausgezeichnet - und zwar von niemand geringerem als der Stiftung Warentest. Diese bewertete Yello Strom in einem Test der Stromanbieter im Oktober 2009 als einzigen Anbieter im Test mit der Bestnote "sehr gut" (1,2) für sehr transparente und kundenfreundliche Vertragsbedingungen. Auch die 12-monatige Preisgarantie, die der Neukunde bei Yello zu den 200 Gratis-kWh erhält, dürfte die StiWa überzeugt haben.

RWE Autostrom und der alte Proll Ingo

Auch der Energieriese RWE macht dieser Tage mit einem alten TV-Spot-Helden aus den 1980er Jahren wieder auf sich aufmerksam. Damals tankte der leicht prollige Autofahrer Ingo (Autokennzeichen IN - GO) mit seiner gepimpten Edelkarosse bei der DEA-Tankstelle um die Ecke und erlebte dabei allerlei amüsante Geschichten. Jetzt, viele Jahre später, ist weltweit das Elektroauto groß im Kommen und Ingo wieder auf der Piste. Während er damals "Natürlich SUPER, ey" tankte, tankt Ingo heute Strom - der kommt von der RWE. Nur das Werbespot-Personal ist das gleiche geblieben und die Sprüche sind immer noch gewohnt witzig. Eins ist klar im Spot "Alle laden": Autostrom ist sicherlich ein Teil der Elektromobilität von morgen. Und wer wie Ingo bei DEA tankt und den Strom von RWE nutzt, der kann trotzdem weiter einen sportlich schnittigen Wagen fahren. Ob er Chancen hat, das begehrte IN-GO-Kennzeichen zu bekommen ist jedoch fraglich...

TelDaFax und Tante Käthe

Während die Konkurrenz auf computergenerierte 48.000 Hühner oder einen Möchtegern-coolen Autofahrer aus den 80er Jahren setzt, setzt der Stromanbieter TelDaFax auf Prominenz. Niemand geringeres als der Ex-Fußballnationaltrainer Rudi Völler, auch bekannt als Tante Käthe, macht nämlich in einem TV-Spot von TelDaFax Werbung für den Anbieter. Mit dem markigen Slogan "Wechseln is'n Klax, mit TelDaFax" zeigt er, dass ein Fußballtrainer mehr kann, als Spieler wechseln - er kann auch den Stromanbieter wechseln. Wie einfach das geht zeigt der folgende kurze Werbespot von TelDaFax. Darüber, dass Fußball und Stromanbieter-Trikotsponsoring viel miteinander zu tun hat, wurde ja in jüngster Zeit schon mehrfach berichtet. So prominent wie Rudi Völler geht es dabei allerdings nur selten zu. Ein großes Plus für den Werbefilm von TelDaFax.