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Teures Gas: Preise steigen zur Heizperiode bei knapp 300 Anbietern

Kategorie: Gas

Zur Heizsaison haben 286 Gasanbieter höhere Preise angekündigt. Ursächlich für die Preisanhebungen sind zumeist Lieferverträge, die den Einkaufspreis für Gas an den Ölpreis binden. Durchschnittlich stehen den Betroffenen rund 11 % höhere Gaspreise ins Haus, vereinzelt sind jedoch Preisaufschläge von mehr als 29 % zu beobachten. Damit das Heizen nicht zum Luxus wird, kann man sich Alternativen suchen und wechseln. Teures Gas: Preise steigen zur Heizperiode bei knapp 300 Anbietern Mit dem Beginn der Heizperiode steigen für gut 6 Millionen Haushalte die Gaspreise. Vielen Verbrauchern wurden bereits entsprechende Mitteilungen seitens ihrer Gasanbieter übersandt. Liegt die mittlere Anhebung der Preise bei knapp 11 %, so sind in der Spitze fast 30 % mehr zu bezahlen. Bei einem Verbrauch von 20.000 kWh liegen die Mehrkosten demnach bei 144-400 Euro. Die höheren Gaspreise liegen zumeist in einer in den Lieferverträgen festgeschriebenen Ölpreiskopplung begründet, die – je nach Abrede – mitunter auch einige Monate später auf den Gaspreis durchschlägt.

Gasmarkt: Anbieter wechseln und günstigere Gastarife nutzen

Wird man von seinem Anbieter über steigende Preise für Gas in Kenntnis gesetzt, drängt sich nach kurzer Zeit die Frage nach Gestaltungsmöglichkeiten auf. Und tatsächlich muss man sich nicht einfach mit den höheren Kosten abfinden. Vielmehr kann man sich unter Zuhilfenahme von Möglichkeiten zum Gaspreisvergleich einen Anbieter suchen, der günstigere Tarife bietet, und zu diesem wechseln, indem man das Sonderkündigungsrecht nutzt. Bild: Radiator von daryl_mitchell, bearbeitet von Tarifo.de – CC BY-SA 2.0.