Gas als Brückentechnologie für den geplanten Atomausstieg
Kategorie: Gas
Nach den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Dimitri Medwedew hat Bundeskanzlerin Angela Merkel dem Rohstoff Gas die Rolle als Brückentechnologie für den geplanten Atomausstieg zugestanden. Ob dabei allerdings verstärkt auf russischen Gas zurückgegriffen wird, entscheiden die Marktkräfte.
Russisches Gas wird in den kommenden Jahren sicherlich eine entscheidende Rolle beim geplanten Atomausstieg der Bundesregierung einnehmen, dies wurde auch bei den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Dimitri Medwedew deutlich. Als Brückentechnologie wird der Anteil von Gas für die Energieversorgung in den kommenden Jahren erheblich ansteigen, dennoch wollte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht darauf festlegen, dass die entstehende Lücke vorwiegend mit russischem Gas geschlossen wird.
Woher das Gas kommen wird, entscheiden letztendlich die Marktkräfte, sagte die Kanzlerin. Sollte das russische Gas günstig angeboten werden, würde auch eine höhere Einfuhr nach Deutschland wahrscheinlicher. Aktuell gehört Russland neben Norwegen und Grossbritannien zu den drei größten Gaslieferanten in Deutschland. Die Wirtschaftsunternehmen hierzulande würden anhand des Marktes entscheiden, wie sich die Entwicklung zukünftig gestalten wird, heißt es bei Angela Merkel weiter.
Bild: Conducto von Daquella manera, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
Russisches Gas wird in den kommenden Jahren sicherlich eine entscheidende Rolle beim geplanten Atomausstieg der Bundesregierung einnehmen, dies wurde auch bei den Gesprächen mit dem russischen Präsidenten Dimitri Medwedew deutlich. Als Brückentechnologie wird der Anteil von Gas für die Energieversorgung in den kommenden Jahren erheblich ansteigen, dennoch wollte sich Bundeskanzlerin Angela Merkel nicht darauf festlegen, dass die entstehende Lücke vorwiegend mit russischem Gas geschlossen wird.
Gas als Brückentechnologie für den geplanten Atomausstieg
Woher das Gas kommen wird, entscheiden letztendlich die Marktkräfte, sagte die Kanzlerin. Sollte das russische Gas günstig angeboten werden, würde auch eine höhere Einfuhr nach Deutschland wahrscheinlicher. Aktuell gehört Russland neben Norwegen und Grossbritannien zu den drei größten Gaslieferanten in Deutschland. Die Wirtschaftsunternehmen hierzulande würden anhand des Marktes entscheiden, wie sich die Entwicklung zukünftig gestalten wird, heißt es bei Angela Merkel weiter.
Bild: Conducto von Daquella manera, bearbeitet von Tarifo.de - CC-BY 2.0.
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