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Sparanlagen für Kinder: die richtige Auswahl treffen

Kategorie: Finanzen

So sehr es auf Zuwendung ankommt – wer Kinder hat, möchte diese auch finanziell versorgt wissen. Und dazu gehört, sich Gedanken um Sparanlagen für später zu machen. An entsprechenden Angeboten bundesdeutscher Banken und Versicherungen scheitert es nicht.





Große Auswahl an Sparanlagen


Finanzinstitute wissen es und haben allesamt eine ganze Palette an Optionen im Angebot, mit denen Eltern gelockt werden sollen, ihrem Nachwuchs bereits in jungen Jahren Sparanlagen für später einzurichten. Grundsätzlich eine gute Idee – doch sollte genau erwogen werden, welches Produkt auch im jeweils individuellen Fall in Frage kommt. So werben viele Banken und Versicherer inzwischen mit einer Police, durch die die spätere Ausbildung oder das Studium finanziert können werden sollen. Möglich gemacht werden kann ein solches Ansparen auch in Form einer Rentenversicherung oder einem schlichten Sparkonto. Und dies sogar bereits ab dem Zeitpunkt der Geburt, so wie beim ‚Hipp Mein Baby Sparbuch’ von der Commerzbank oder dem ‚Mäusekonto’ der Hamburger Sparkasse. Doch auch spezielle Policen können abgeschlossen werden: So ist es zum Beispiel möglich, ein Führerscheinsparen einzugehen. Hier wird in monatlichen Raten ein Mindestbetrag von zehn Euro auf ein Konto gezahlt, dessen Gesamtsumme dann schließlich mit dem Eintritt der Volljährigkeit dem oder der Begünstigten zur Verfügung steht. Einziges Manko: Vorher kann man an diese Geld auch nicht heran. Daum geht es in erster Linie - ein Ansparen mag praktisch und hilfreich sein, doch sollte man stets auf eine gewisse Flexibilität bei seinen Verträgen achten. Insgesamt gilt, dass auch Zinssätze verglichen und Kündigungsfristen  sowie Laufzeiten mit in die Erwägung einbezogen werden sollten. Auch kann auch im Namen der Kleinen spekuliert und Geld in Wertpapiere angelegt werden. Der Vorteil der Steuerersparnis steht dem Nachteil eines finanziellen Risikos bei einer globalen Wirtschaftskrise gegenüber.



Nur für Kinder: Eltern haben keinen Zugriff


Nicht nur die Eltern, auch andere Verwandte können auf den Namen des Kindes oder Jugendlichen eine Versicherung abschließen – bis zu einer Höhe von 8000 Euro kann hier sogar sichergestellt werden, dass die Eltern keinen Zugriff auf die Sparanlage haben.



Bild: Think Kid Bracelet Projekt #1 von deb roby, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.