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Ergo in der Schusslinie von Martin Sonneborn

Kategorie: Finanzen

Nicht, als hätte die Ergo-Versicherungsgruppe nicht schon genug unliebsame Medienpräsenz aufgrund eigener Handlungen gehabt in den letzten Wochen. Nun muss sie sich auch noch von Martin Sonneborn verulken lassen – ebenfalls im Lichte der Öffentlichkeit.

Ergo in der Schusslinie von Martin Sonneborn

Einladung in die Ergo Unternehmenszentrale

Auch, wer es nicht regelmäßig liest, dem ist das Satire-Magazin ‚Titanic’ aus Frankfurt mit Sicherheit zumindest namentlich geläufig. Kein geringerer als der ehemalige Chefredakteur ist es nun, der weiterhin sein spaßhaftes Unwesen treibt – zur Freude der Zuschauer und zum Verdruss der jeweiligen Zielgruppe. Seit 2004 ist er gemeinsam mit Mitgliedern seiner damals gegründeten Partei ‚Die Partei’ im Auftrag subversiver Schandtaten unterwegs. Nachdem bereits Politiker, Schauspieler und Fußballstars dran glauben mussten, wird aktuell die Ergo von ihm aufs Korn genommen: Eine Einladung zur Pressekonferenz für den kommenden Mittwoch wurde von ihm auf Facebook geschaltet. Als Dress-Code würden Bademäntel und andere frivole Aufmachungen positiv von der Konzernleitung bewertet. Grund für die außerordentliche Versammlung: Aufklärung des vermeintlichen Komplotts und der Vorwürfe, derer sich die Versicherungsgruppe auf verschiedenen Ebenen innerhalb der vergangenen Monate hat erwehren müssen. Und die Aufforderung zeigt Wirkung: Rund 200 Annahmen liegen bereits vor, insgesamt hat die Einladung 1.500 Personen erreicht, die noch immer Zeit haben, über ein Kommen nachzudenken. Es ist nicht das erste Mal, dass auf Facebook Termine für Partys veröffentlicht werden, deren Existenz jedoch nicht gegeben ist. So ist es gut möglich, dass die Zentrale der Ergo Versicherungsgruppe zum genannten Zeitpunkt von Besuchern in der Hoffnung auf eine herrliche Feier gestürmt wird.

Martin Sonneborn spricht - die Ergo schweigt

Während Martin Sonneborn schlicht und ergreifend die Aufmerksamkeit der Presse weiterhin auf die Ergo lenken möchte - im positiven Sinne selbstverständlich - ist von der Versicherung selbst noch keine Stellungnahme zu dem bevorstehenden Fest an die Öffentlichkeit gedrungen.



Bild: Kevin in his new bathrobe von Andie712b, CC-BY - bearbeitet von Tarifo.