Gas als neue Brückentechnologie: CSU mit Konzept zum Atomausstieg
Kategorie: Gas
Die CSU arbeitet derzeit fieberhaft an einem Konzept für den Atomausstieg bis zum Jahr 2021. Dabei soll Gas als neue Brückentechnologie eine tragende Rolle zufallen. Das neue Energiekonzept der CSU soll noch im Mai vorgestellt werden.
Die politische Kehrtwende nach den verheerenden Ereignissen in Japan bei der CDU und CSU ist derzeit unverkennbar. Jahrelange Befürwortung der Atomenergie ist nun im aktuellen Zeitgeschehen einer fast fluchtartigen Zuwendung des Atomausstieges gewichen. Wie CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt in der "Financial Times Deutschland" mitteilte, möchte die Partei noch im Mai ein schlüssiges Energiekonzept vorlegen, in dem ein Stufenplan zum Atomausstieg enthalten ist und Gas als neue Brückentechnologie vorsieht.
Dabei müssten zunächst Blockaden beim Ausbau erneuerbarer Energien überwunden werden, sagte Dobrindt dem Blatt weiter. Dann wäre auch aus Atomausstieg bis zum Jahr 2021 zu realisieren. In diesem Zusammenhang geht der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth, sogar noch einen Schritt weiter. Durch Überkapazitäten in der Stromproduktion halte er nicht für unvernünftig den Atomstrom bereits im Jahr 2017 ein Ende zu setzen, erklärte er in den "Ruhr Nachrichten".
Noch am heutigen Tage soll es zu einem Zusammentreffen von Umweltminister Norbert Röttgen, Generalsekretär Hermann Gröhe und Kanzleramtschef Ronald Pofalla geben, wo über einen Ausstieg aus der Atomenergie beraten werden soll.
Die politische Kehrtwende nach den verheerenden Ereignissen in Japan bei der CDU und CSU ist derzeit unverkennbar. Jahrelange Befürwortung der Atomenergie ist nun im aktuellen Zeitgeschehen einer fast fluchtartigen Zuwendung des Atomausstieges gewichen. Wie CSU-Generalsekretär Alexander Dobrindt in der "Financial Times Deutschland" mitteilte, möchte die Partei noch im Mai ein schlüssiges Energiekonzept vorlegen, in dem ein Stufenplan zum Atomausstieg enthalten ist und Gas als neue Brückentechnologie vorsieht.
Gas als neue Brückentechnologie
Dabei müssten zunächst Blockaden beim Ausbau erneuerbarer Energien überwunden werden, sagte Dobrindt dem Blatt weiter. Dann wäre auch aus Atomausstieg bis zum Jahr 2021 zu realisieren. In diesem Zusammenhang geht der Präsident des Umweltbundesamtes (UBA), Jochen Flasbarth, sogar noch einen Schritt weiter. Durch Überkapazitäten in der Stromproduktion halte er nicht für unvernünftig den Atomstrom bereits im Jahr 2017 ein Ende zu setzen, erklärte er in den "Ruhr Nachrichten".
Noch am heutigen Tage soll es zu einem Zusammentreffen von Umweltminister Norbert Röttgen, Generalsekretär Hermann Gröhe und Kanzleramtschef Ronald Pofalla geben, wo über einen Ausstieg aus der Atomenergie beraten werden soll.
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